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Landesregierung: ESF, Kulturhauptstadt, Wasserstoffzentrum und Wohnbau

Die Landesregierung hat heute (11. April) Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und den Bau des Wasserstoffzentrums in Bozen Süd zweckbestimmt, den Vertreter Südtirols im wissenschaftlichen Komitee der Kulturhauptstadtbewerbung ernannt sowie über die Kontrollen im geförderten und sozialen Wohnbau diskutiert.

25 Millionen Euro für ESF-Projekte

Die Landesregierung hat heute die Ausschreibung für die Einreichung von Projekten, die vom Europäischen Sozialfonds mitfinanziert werden, genehmigt. Die Ausschreibung betrifft die regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung, die im „Ziel 2“ des ESF zusammengefasst sind. Für den Zeitraum 2011/2012 stellt die Landesregierung 25 Millionen Euro bereit.

 

Kulturhauptstadt 2019: Peter Paul Kainrath im wissenschaftlichen Komitee

Die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2019, die Südtirol gemeinsam mit dem Nordosten Italiens vorantreibt,  nimmt immer konkretere Formen an. Nachdem vor einem Monat Katia Tenti, die Leiterin des italienischen Kulturressorts des Landes zur Vorsitzenden des Bewerbungskomitees ernannt worden ist, steht nun auch fest, wer Südtirol im wissenschaftlichen Beirat der Bewerbung vertreten wird. Die Landesregierung hat heute auf Vorschlag der für Kultur zuständigen Landesräte Sabina Kasslatter Mur, Christian Tommasini und Florian Mussner den Kulturmanager Peter Paul Kainrath nominiert.

 

1,2 Millionen Euro für den Bau des Wasserstoffzentrums

Nahe der Autobahnausfahrt Bozen Süd wird derzeit eine Anlage zur Herstellung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen gebaut. Verwirklicht wird das Projekt über die Brennerautobahn-Gesellschaft und das Institut für Innovative Technologien (IIT). „Weil mit der Wasserstoff-Anlage erneuerbare Energie erzeugt wird, hat die Landesregierung beschlossen, das Projekt zu unterstützen“, erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung. Aus dem Landeshaushalt fließen ca. 1,2 Millionen Euro in den Bau der Anlage, weitere Mittel steuern der Staat und die EU über das Programm EFRE bei.

 

Geförderter Wohnbau und Wohnbauinstitut: Kontrollen ausreichend

Die Landesregierung befasste sich heute auch mit den Kontrollen der Wohnungen des Institutes für den sozialen Wohnbau und der Wohnbauförderungen. Landeshauptmann Durnwalder: „Nachdem in jüngster Zeit einige Fälle von unsachgemäßer Nutzung der Wohnungen des Wohnbauinstituts angeprangert worden sind, haben wir heute in der Landesregierung über die Kontrollen diskutiert und sind zum Schluss gekommen, dass sie ausreichend sind. Wir sind nicht in der Lage, alles und jeden zu kontrollieren. Es ist der Vorschlag aufgeworfen worden, die Ordnungshüter in die Kontrollen einzubinden, aber das würde zu weit führen. Schließlich sind wir kein Polizeistaat. Die 200 Kontrollen in den Wohnungen des Wohnbauinstituts und die Überprüfung von sechs Prozent der jeweils neuen Fördergesuche reichen aus.“

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