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Ein Jahr nach Baubeginn: LR Mussner auf Baustelle der Nordwestumfahrung Meran

Ein Jahr nach Baubeginn hat Landesrat Florian Mussner die Arbeiten an der Nordwestumfahrung von Meran unter die Lupe genommen. "An allen Baustellen liegen wir derzeit weitgehend im Zeitplan, sodass wir damit rechnen können, das erste Baulos Ende 2012 abschließen zu können", so Mussners Fazit.

Riesen-Bauvorhaben, viele Verantwortliche: LR Mussner hat mit BM Januth und den Projektverantwortlichen die Baustellen der Meraner Nordwestumfahrung besucht

Die Nordwestumfahrung der Passerstadt ist eines der größten laufenden Infrastrukturprojekte des Landes. "Die Umfahrung ist notwendig, um den zweitgrößten Ballungsraum unseres Landes vom Durchzugsverkehr nach Dorf Tirol und ins Passeier zu befreien, unter dem die Meraner seit langem leiden", so Mussner. Seit Mai 2010 wird deshalb an der Verwirklichung des ersten Bauloses gearbeitet, das den Abschnitt von der Schnellstraße MeBo bis zur IV.-November-Straße umfasst. "Es handelt sich um einen Abschnitt mit vielen technischen Herausforderungen", betonte der Landesrat nach seinem Baustellenbesuch mit Bürgermeister Günther Januth, der Spitze seines Ressorts und den Projektverantwortlichen.

Einmal fertiggestellt, wird der erste Abschnitt der Nordwestumfahrung von der MeBo aus unter den Algunder Obstwiesen und unter dem Meraner Bahnhofsareal bis zur IV.-November-Straße verlaufen. Wer also von der MeBo abfährt, wird zunächst auf einen Kreisverkehr stoßen, über den eine Brücke der Schnellstraße führen wird. Vom Kreisverkehr geht's in einem Tunnel bis zum Knotenpunkt in der IV.-November-Straße der - immer unterirdisch - auf zwei Ebenen angelegt wird. Auf der unteren Ebene wird es eine Verbindung zum Tunnel Richtung Passeier geben, über die obere Ebene eine Anbindung ans Meraner Straßennetz.

Damit der erste Abschnitt zeitgerecht fertiggestellt werden kann, wird derzeit gleichzeitig an mehreren Baustellen in Meran und Umgebung gearbeitet. "Eine Baustelle liegt direkt an der MeBo, die dafür umgeleitet werden musste", so Mussner. Hier wurden die Vorarbeiten bereits geleistet, auch das Fundament des Brückenwiderlagers im Norden steht. "Die zweite Baustelle ist jene auf den Algunder Wiesen, wo wir den Tunnel in offener Bauweise errichten", so der Landesrat. Hier wird derzeit an drei Tunnel-Blöcken zu je 15 Metern Länge gearbeitet.

Eine ganze Reihe an Vorarbeiten war schließlich an der Baustelle am Bahnhof zu leisten: Die hier verlaufenden Straßen mussten verlegt werden, zudem musste die Schienen abschnittsweise verlegt werden, um den Bahnverkehr auch während der Bauarbeiten zu gewährleisten. "Nun kann auch hier mit den eigentlichen Tunnelarbeiten begonnen werden", so Mussner, der sich insgesamt zufrieden über den Baufortschritt zeigt. "Überaus positiv ist, dass wir an allen Baustellen im Zeitplan liegen", erklärt der Landesrat. "Können wir diesen Rhythmus beibehalten, können die Arbeiten am ersten Umfahrungs-Abschnitt Ende des kommenden Jahres abgeschlossen werden."

chr

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