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Umfahrung eingeweiht: Mehr Lebensqualität und weniger Verkehr für Brixen

Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner haben heute (16. April) gemeinsam mit den Bürgermeistern der Anrainergemeinden das erste Teilstück der Umfahrung von Brixen und Vahrn offiziell eröffnet. „Mit dem jetzt fertig gestellten Abschnitt entlasten wir Brixen und werten die Stadt auf“, ist Durnwalder überzeugt. Übermorgen (18. April) wird die Umfahrung für den Verkehr frei gegeben.

Band durchschnitten: (v.l.) BM Schatzer, LR Mussner, LH Durnwalder, LRin Sabina Kasslatter Mur und BM Pürgstaller (Foto: Pertl)

Die Umfahrung von Brixen und Vahrn ist eines der großen Infrastrukturprojekte der Landesregierung und soll einen großen Teil des Verkehrs  aus den beiden Ortschaften verbannen. Heute haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und der zuständige Landesrat Florian Mussner gemeinsam mit den Bürgermeistern von Brixen, Albert Prügstaller, und Vahrn, Andreas Schatzer, das Brixner Teilstück offiziell eröffnet, ab übermorgen Montag, 18. April, wird der Verkehr durch die beiden neuen Tunnels und über die neuen Knotenpunkte südlich und nördlich von Brixen fließen.

Landeshauptmann Durnwalder betonte bei der Einweihung und Segnung des neuen Teilstücks, dass man mit der Umfahrung die Wohn- und Wirtschaftsräume in Brixen und Vahrn entlaste: „Durch die Umfahrung wird der Durchzugsverkehr an der Stadt vorbeigeleitet. Für Brixen bedeutet dies weniger Verkehr, weniger Gefahr und dafür mehr Ruhe und Lebensqualität. Damit wird gleichzeitig auch der Großraum Brixen aufgewertet: Als Lebensraum, als Erholungsraum, als Wirtschaftsraum und nicht zuletzt als Ziel von Touristen, die hier in Brixen nicht nur Kultur, sondern auch Ruhe und Erholung suchen.“

Landesrat Mussner betonte, dass die Umfahrung nicht nur lokal von großer Bedeutung sei: „Für Brixen ist die Eröffnung dieses Teilabschnitts ein Schritt, der für mehr Lebensqualität sorgt. Für das Land und den Landesbetrieb ist es der vorläufige Abschluss eines der ehrgeizigsten Infrastruktur-Projekt und ein weiterer Mosaikstein im Verkehrs- und Mobilitätskonzept Südtirols.“

Das eröffnete Teilstück der Brixner und Vahrner Umfahrung beginnt im Süden auf der Höhe der Sportanlagen am Fischzuchtweg. Dort werden die Verkehrsströme über ein Rondell geregelt. Daran schließt nach einigen hundert Metern der 1,2 Kilometer lange Südtunnel an. Nach dem Tunnel wird die Umfahrungsstraße offen bis zum 768 Meter langen Nordtunnel geführt. Auf diesem Teilstück erfolgt auch die Anbindung ans Stadtzentrum. Der Nordtunnel ist knapp 800 Meter lang und endet nördlich des Brixner Krankenhauses. Am Nordportal des Tunnels befindet sich die Schnittstelle zur Umfahrung von Vahrn. Besonders Augenmerk ist bei der Planung durch Matteo Scganol und die Realisierung durch die Unternehmen PAC, Betoneisack und Passeirer Bau auf den Lärmschutz sowie die möglichst geringe Beeinträchtigung der Umwelt gelegt worden.

Insgesamt wird die Umgehungsstraße nach ihrer Vollendung knapp fünf Kilometer lang sein und voraussichtlich rund 110 Millionen Euro kosten. Das heute eröffnete Teilstück hat mit knapp 71 Millionen Euro zu Buche geschlagen.

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