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Flugrettung: Landesregierung will Kosten senken

2753 Einsätze mit insgesamt 99.000 Flugminuten hat die Südtiroler Flugrettung im vergangenen Jahr absolviert. Sechs Millionen Euro kostet die Rettung aus der Luft, drei Millionen davon trägt das Land. Die Landesregierung hat heute (22. April) beschlossen, die Kosten für die öffentliche Hand durch Tariferhöhungen zu senken.

Bisher hat das Land bei Nicht-Südtirolern eine Rückvergütung von 86 Euro pro Flugminute abgerechnet. Künftig, so Landeshauptmann Luis Durnwalder, soll die Rückvergütung auf 100 Euro pro Flugminute angehoben werden. Südtiroler haben über die Selbstkosten-Beteiligung des Sanitätsbetriebs 100 Euro pro Flugrettungseinsatz bezahlt. Auch dieser Betrag soll erhöht werden, erklärte Landeshauptmann Durnwalder, allerdings in Absprache mit den Sozialpartnern. „Wir wollen nicht die Bürger und Urlauber vermehrt zur Kasse bitten, um unsere Kosten zu senken. Vielmehr wollen wir die Menschen davon überzeugen, eine Versicherung abzuschließen, die die Kosten für die Flugrettung trägt“, sagte Durnwalder nach der zweitägigen Regierungsklausur.

Im Rahmen einer Ausschreibung soll die Flugrettung im Land neu organisiert werden. Die Ausschreibung sieht drei Standorte für die Hubschrauber vor, und zwar Bozen, Brixen und - während der Tourismussaisonen - Gröden.

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Landeshauptmann Durnwalder über die Rückvergütungen beim Einsatz des Landeshubschraubers

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