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Land trifft Gemeinden: Energie-Beteiligung vor einer Lösung

Unmittelbar vor einer Lösung stehe man in der Frage der Beteiligung der Gemeinden an den Einnahmen aus der Produktion von Energie. Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (28. April) nach dem Treffen der Landesregierung mit dem Rat der Gemeinden verkündet, bei dem auch die Beteiligung der Gemeinden an der Stromverteilung Thema war.

"Wir sind", so Durnwalder heute, "in der Endphase der Verhandlungen mit den Gemeinden, und zwar was die Beteiligung an der Stromproduktion und die Stromverteilung betrifft." In Sachen Stromproduktion sollen den Gemeinden künftig elf Millionen Euro - das sind rund 20 Prozent der Einnahmen aus der Energieproduktion - jährlich zustehen. "Die Gemeinden arbeiten derzeit an einem Vorschlag, wie diese Gelder auf Standort- und andere Gemeinden aufgeteilt werden sollen", so der Landeshauptmann.

Was die Stromverteilung betrifft, erinnerte Durnwalder heute daran, dass den Gemeinden ein Vorkaufsrecht für das Leitungsnetz zustünde. Ob die Gemeinden davon Gebrauch machen und wie man die Verteilung danach von Gemeinde zu Gemeinde regeln will, soll nun vom Gemeindenverband ausgehandelt werden. "Der Verband steht mit den einzelnen Gemeinden in Kontakt, wir erwarten uns baldmöglichst einen entsprechenden Vorschlag", so Durnwalder.

Der Landeshauptmann gibt sich indes optimistisch, dass der rund um die Energiefrage schwelende Streit zwischen Land und Gemeinden vor einem Abschluss stehe. "Ich hoffe, wir können den Streit noch vor dem Sommer zu den Akten legen", so Durnwalder heute.

chr

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