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Landesregierung: Auch Truden gilt nun als Grenzgemeinde

Nicht mehr zwölf, sondern 13 Gemeinden umfasst künftig die Liste der Südtiroler Gemeinden, die als Grenzgemeinden anerkannt werden. Heute (2. Mai) hat die Landesregierung beschlossen, auch Truden in die Liste aufzunehmen. Der Vorteil: In Grenzgemeinden werden auch landwirtschaftliche Nutzflächen anerkannt, die in Nachbarprovinzen liegen.

In zahlreichen landwirtschaftlichen Regelungen wird das Ausmaß der Nutzflächen im Besitz eines Antragstellers in Betracht gezogen. Die Palette reicht von der Schließung eines Hofs über den Flächenbezug bei der Tierhaltung bis hin zur Größe eines neu zu bauenden Wirtschaftsgebäudes. Allerdings werden im Normalfall nur Flächen anerkannt, die Teil eines geschlossenen Hofs sind.

"Nachdem in unseren Nachbarprovinzen der geschlossene Hof aber nicht existiert, wären Bauern benachteiligt, deren Flächen außerhalb der Landesgrenzen liegen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung. Und weil dies naturgemäß vor allem für Bauern gilt, die in Gemeinden leben, die an Nachbarprovinzen angrenzen, gilt für sie eine Ausnahme. In diesen Gemeinden können auch die Flächen außerhalb der Landesgrenzen zum Südtiroler Grundbesitz dazugerechnet werden.

Für die Gemeinden, für die diese Ausnahmeregelung gilt, wird ein eigenes Verzeichnis geführt, das heute von der Landesregierung angepasst worden ist. Zu den bisher bereits aufgeführten zwölf Grenzgemeinden ist mit Truden eine dreizehnte dazugekommen.

chr

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