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Autobahn-Konzession: Suche nach Alternativen zur Ausschreibung

Nicht aufgeben wollen Südtirol, das Trentino und die Provinz Verona, wenn es um die Vergabe der Konzession für die Brennerautobahn nach deren Auslaufen 2013 geht. Heute (4. Mai) hat Landeshauptmann Luis Durnwalder mit seinen Amtskollegen im Wirtschaftsministerium in Rom über Alternativen zur Ausschreibung der Konzession verhandelt.

Auf Betreiben von Mauro Fabris, von der römischen Regierung ernannter Kommissar für den Ausbau der Brennerachse,haben sich die Landeshauptleute Luis Durnwalder und Lorenzo Dellai sowie deren Amtskollege Giovanni Miozzi (Provinz Verona) heute in Rom mit Alberto Giorgetti, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, sowie Vertretern des Infrastruktur-Ministeriums getroffen. Grund des Treffens: Nach wie vor wollen die drei Landesregierungen verhindern, dass die Konzession für den Betrieb der Brennerautobahn öffentlich ausgeschrieben und damit das Risiko eingegangen wird, dass die drei Länder und darüber die Bevölkerung entlang der Autobahn ihren Einfluss auf diese so wichtige Verkehrsinfrastruktur verlieren.

Entsprechend wurde heute in Rom noch einmal an die strategische Bedeutung erinnert, die die Brennerautobahn für die drei Länder und deren Entwicklung hat. Gleichzeitig wurde nach Alternativen zur Ausschreibung der Konzession gesucht, die - so die einhellige Meinung aller Gesprächspartner - nun rechtlich abgeklärt werden sollen. "Der nächste Schritt besteht darin, die heute aufgeworfenen Optionen mit Brüssel abzuklären", so der Landeshauptmann nach dem Treffen, bei dem es, so Durnwalder, um das Finden einer möglichst optimalen Lösung für die Länder gegangen sei.

chr

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