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LH Durnwalder am Mittwoch bei Internationaler Föderalismuskonferenz

LPA - Rund 600 Entscheidungsträger aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft aus aller Welt, darunter auch Landeshauptmann Luis Durnwalder, treffen sich vom 27. bis zum 30. August 2002 an der Universität St. Gallen in der Schweiz zur Internationalen Föderalismuskonferenz 2002. In der Konferenz geht es um "Föderalismus und Außenpolitik", "Föderalismus, dezentralisierte Staatsformen und Konfliktprävention in multikulturellen Gesellschaften" sowie um "Kompetenzverteilung und Finanzföderalismus". Landeshauptmann Durnwalder wird am Mittwoch, 28. August 2002, über Dezentralisierung sowie über gutes Regierungs- und Verwaltungshandeln (Good Governance) sprechen.

Föderale Strukturen spielen in den Bereichen Dezentralisierung, Außenpolitik, Minderheitenpolitik etc. auf nationaler und supranationaler Ebene eine wichtige Rolle. Die Internationale Föderalismuskonferenz wird mit ihrer Themenwahl den Entwicklungen des Föderalismus Rechnung tragen und eine Plattform zum Austausch verschiedener praktischer Erfahrungen bieten.

Landeshauptmann Luis Durnwalder wird am Mittwoch, 28. August 2002, im Rahmen des Themas "Föderalismus, Dezentralisierung und Konfliktprävention in multikulturellen Gesellschaften" über Dezentralisierung sowie über gutes Regierungs- und Verwaltungshandeln (Good Governance) sprechen. Dabei geht es vor allem um die Schwerpunkte: Demokratie, Transparenz und Verantwortlichkeit. Der Landeshauptmann wird diese Schwerpunkte am Beispiel Südtirol-Italien aufzeigen.

 Wichtig ist vor allem die Frage, inwiefern Dezentralisierung zum Konfliktmanagement in multikulturellen Gesellschaften beiträgt. Mit Dezentralisierung werden meist Ziele wie z.B. weniger Bürokratie, mehr Effizienz, mehr politische Beteiligung, bessere öffentliche Dienste und mehr Bürgernähe verbunden. In den Ausführungen zum Thema "Dezentralisierung und Good Governance" soll abgeklärt werden, inwieweit die Dezentralisierung tatsächlich diesen Zielen entspricht, wobei besonders auf die Situation der multikulturellen Gesellschaften eingegangen wird.

Die wissenschaftliche Vorbereitung der Themen, die in der Konfernz behandelt werden, findet in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern von Universitäten aus allen Teilen der Welt statt.

Verschiedene Staats- und Regierungschefs von Föderationen, wie der deutsche Bundespräsident Johannes Rau, der kanadische Premierminister Jean Chrétien, der belgische Premierminister Guy Verhofstadt, der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und der jugoslawische Präsident Vojislav Kostunica haben bereits ihre Teilnahme an der Konferenz zugesagt.

SAN

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