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LR Berger bei Radstaffel im Vinschgau: Bilanz zu " Der Vinschger Weg"

Wie geht's weiter mit dem Tourismus im Vinschgau, mit dessen Positionierung und Entwicklung? Fragen, die im Rahmen des von Landesrat Hans Berger ins Leben gerufenen Projekts "Der Vinschger Weg" beantwortet werden. Eine erste Bilanz zur Umsetzung hat Berger heute (19. Mai) mit den Arbeitsgruppen-Mitgliedern gezogen – radelnd im Vinschgau.

Zwischenstopp mit Zwischenbilanz: LR Berger heute bei der Radstaffel im Vinschgau

Im vergangenen August hatte Berger, in der Landesregierung für den Tourismus zuständig, den Startschuss zum Projekt "Der Vinschger Weg" gegeben. Eine fünfköpfigen Arbeitsgruppe aus Vertretern von Gemeinden, betroffenen Tourismusorganisationen und Tourismusressort des Landes haben daraufhin Vorschläge zu einer Neupositionierung der Destination Vinschgau erarbeitet, die auch von den Betroffenen selbst, allen voran den Bürgermeistern, gutgeheißen worden sind. Der einschneidendste ist die Gründung einer Gesellschaft, die künftig den Vinschgau als ganzes Tal touristisch weiterbringen soll. "Das ist natürlich ein großer Schritt, den die Tourismusvereine hier zu setzen haben, umso erfreuter sind wir darüber, dass alle Vereine sich in den Vorgesprächen mit der Neuordnung einverstanden gezeigt haben", so Berger.

Mit drei Arbeitsgruppen-Mitgliedern - Ulrich Veith, Bürgermeister von Mals und Vorsitzender der Gruppe, Karl Pfitscher, Präsident des Tourismusverbands Vinschgau, und dessen Amtskollegen Thomas Aichner (Marketinggesellschaft Meran) - hat sich der Landesrat heute im Rahmen der Via-Claudia-Augusta-Radstaffel aufs Rad geschwungen, auch um eine Zwischenbilanz über die Umsetzung des Projekts "Der Vinschger Weg" zu ziehen.

"Derzeit läuft die Phase, in der sich die Vollversammlungen der Vereine konkret für die Gründung der neuen Gesellschaft aussprechen und deren Finanzierung sicherstellen müssen", so Berger. Schlanders und Laas bilden dabei die Vorhut und haben den Beitritt zur Gesellschaft samt der für sie anfallenden Finanzierung schon gutgeheißen, die anderen Vereine sollen bis Mitte Juni folgen; danach wird die Gesellschaft offiziell aus der Taufe gehoben. "Dann wäre der Grundstein gelegt, um dem Vinschgau einen stärkeren Auftritt auf dem Tourismusmarkt zu ermöglichen", erklärt der Landesrat.

Aufgabe der zu gründenden Konsortialgesellschaft ist, die Tourimusdestination Vinschgau als ganze zu positionieren, gegebenenfalls auch gemeinsam mit der Marketinggesellschaft Meran. "Das heißt, dass es die Gesellschaft sein wird, die die Strategien zur Positionierung erarbeitet, die Tourismusvereine vollziehen diese in der Planung ihrer Aktivitäten nach", so Arbeitsgruppen-Vorsitzender Veith. Ziel ist auch hier, mit anderen – größeren – Realitäten auf dem Markt mithalten zu können, ohne den Finanzbedarf merklich steigern zu müssen. "Das ist nun einmal nur möglich, wenn wir uns vom Kirchturmdenken verabschieden, Synergien besser nutzen, Geldmittel effizienter einsetzen und den Markt gemeinsam schlagkräftig bearbeiten – nicht nur im Vinschgau, sondern in allen Bezirken", so das Fazit Bergers.

chr

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