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Tausch Staat-Land: Staatsflächen gegen neue Kasernen-Gebäude

Die Serie der Tauschgeschäfte zwischen Staat und Land setzt sich fort. Kürzlich wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach das Land sechs Carabinieri- bzw. Polizeikasernen neu errichtet, saniert oder ankauft und im Gegenzug dazu staatliche Flächen gleichen Werts übernimmt. "Diese Flächen sind für die Entwicklung unserer Städte und Dörfer von zentraler Bedeutung", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Mit gleich drei Unterschriften - jener von Landeshauptmann Durnwalder, jener von Regierungskommissar Fulvio Testi sowie jener von Giuseppe Tancredi, Direktor des Bozner Ablegers der Agentur für Staatsgüter - wurde die Vereinbarung zwischen Landesregierung und Staatsverwaltung besiegelt, mit der das Land weitere Flächen des Staates übernimmt. "Die Areale, die wir übernehmen, sind allesamt zentral gelegen und deshalb städteplanerisch besonders wichtig", so Durnwalder. Bisher seien sie meist ein Fremdkörper innerhalb der Städte und Dörfer gewesen, nach der Übernahme könnten auf ihnen Wohn- und öffentliche Bauten, Geschäfte und Dienstleistungsstrukturen entstehen.

Im Gegenzug zur Übernahme der von den Gemeinden seit Jahrzehnten ins Auge gefassten Flächen verpflichtet sich das Land, für eine bessere Unterbringung von Carabinieri und Staatspolizei in Südtirol zu sorgen. So werden in Sterzing, Neumarkt und Jenesien neue Kasernen für die Carabinieri errichtet, in Klausen wird der Dienstsitz der Carabinieri saniert, in Abtei ein Gebäude der Gemeinde übernommen und den Carabinieri überlassen, in Brixen geht das Gebäude, in dem Staats- und Verkehrspolizei untergebracht sind, an die Staatspolizei über.

chr

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