Gesundheit / Soziales | 23.05.2011 | 11:16

Mini-Med-Vortrag über Hörstörungen am Montag im Konzerthaus in Bozen

LPA - Akute und chronische Hörstörungen sind Thema des letzten Mini-Med-Vortrags in diesem Frühjahrssemester. "Das Mini-Med-Studium ist ein wichtiger Beitrag zu einer selbstverantwortlichen Gesundheitsvorsorge der Südtirolerinnen und Südtiroler", unterstreicht dazu Gesundheits-Landesrat Richard Theiner.

Seit zehn Jahren veranstalten das Gesundheitsressort des Landes und die Universitätsklinik Innsbruck im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres eine Vortragsreihe zu aktuellen medizinischen Themen. Auf dem Programm des Frühjahrssemesters steht als letztes wieder ein interessantes Thema: Pfeifen, Rauschen, Klingeln oder Klopfen im Ohr - für die meisten Betroffenen sind diese Geräusche schnell wieder vorbei. Was bedeutet es aber für jemanden, unter ständigen Ohrgeräuschen zu leben? Innenohrhörstörungen und Tinnitus nehmen einerseits bei Jugendlichen durch die Lärmbelastung in der Freizeit zu. Durch die höhere Lebenserwartung tritt andererseits bei
immer mehr Menschen die Altersschwerhörigkeit auf. Mehr über Hörstörungen, Ursachen sowie modernste Therapiemöglichkeiten sind Thema der letzten Mini-Med-Veranstaltung dieses Semesters am Montag, dem 30. Mai, ab 20.00 Uhr im Konzerthaus in der Dantestraße 15 in Bozen. Es referieren Primar Rolando Füstös, Leiter der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten am Landeskrankenhaus Bozen, und Professor Patrick Zorowka, Direktor der klinischen Abteilung für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen an der Universitätsklinik Innsbruck.

Zum Abend mit dem Titel "Tinnitus: Fremder Ton im Ohr
Akute und chronische Hörstörungen" sind alle Interessierten bei freiem Eintritt eingeladen. Nach dem Vortrag können persönliche Fragen und Anliegen in einer Diskussionsrunde mit den Referenten besprochen werden.

mac