Verkehr | 23.05.2011 | 17:50

Zwei Jahre Rittner Seilbahn: Fahrgastzahlen fast verdreifacht

LPA - Vor genau zwei Jahren, am 23. Mai 2009, hat die neue Rittner Seilbahn ihren Betrieb aufgenommen. „In diesen zwei Jahren hat sich die Rittner Seilbahn als modernes und innovatives öffentliches Verkehrsmittel etabliert und ist weit über die Landesgrenzen hinaus zu einer echten Attraktion geworden“, freut sich Mobilitätslandesrat Thomas Widmann über den Publikumsmagnet.

In elf Minuten von der Landeshauptstadt auf das Rittner Hochplateau schweben, Kabinen im Vier-Minuten-Takt, ein spektakulärer Ausblick auf den ganzen Bozner Talkessel und auf die herrliche Bergkulisse – das ist es, was die Fahrgäste, Einheimische wie Urlaubsgäste, an der neuen Seilbahn schätzen. „In Kombination mit der fast märchenhaft anmutenden Rittner Schmalspurbahn bleibt ein Ausflug auf den Ritten ein einzigartiges Erlebnis“, unterstreicht Landesrat Widmann. Ein Erlebnis, das sich immer mehr Ausflügler aus dem In- und Ausland nicht entgehen lassen wollen: 4000 Fahrgäste der Rittner Seilbahn wurden am gestrigen Sonntag, 22. Mai, gezählt, mit nicht weniger als 3500 Fahrgästen wurde auch am Donnerstag, 19. Mai, in für einen normalen Werktag rekordverdächtiger Ansturm verzeichnet. „Das zeigt, dass Seilbahnen eine gute Möglichkeit sind, beliebte Ausflugsziele in das öffentliche Verkehrsnetz zu integrieren und gleichzeitig die Straßen wirksam vom Autoverkehr zu entlasten“, unterstreicht Widmann.

Dass die neue Seilbahn für den Ritten ein wahrer Publikumsmagnet ist, zeigt der Vergleich der Fahrgastzahlen: Wurden in den Jahren 2005 - 2007 mit der alten Bahn im Jahresdurchschnitt knapp über 1000 Fahrgäste pro Tag befördert, so ist diese Zahl mit der neuen Seilbahn mittlerweile auf durchschnittlich 2500 bis 2700 Fahrgäste pro Tag angestiegen, witterungsbedingte Schwankungen mitgerechnet. Im Mai dieses Jahres lagen die Fahrgastzahlen an nahezu allen Tagen zwischen 2500 und 3000 Fahrgästen. „Dies zeigt, dass sich die Investition in eine neue Bahn auf jeden Fall gelohnt hat“, betont Landesrat Widmann.

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