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LR Widmann zu Verkehrsunfällen: "Noch viel zu tun"

LPA - „Wir sind auf gutem Weg aber noch lange nicht am Ziel“ - mit diesen Worten kommentiert Mobilitätslandesrat Thomas Widmann die jüngste ASTAT-Publikation zu den Verkehrsunfällen 2010. „Die Daten belegen, dass die großen Anstrengungen, die von verschiedensten Seiten in den vergangenen Jahren unternommen worden sind, ihre Wirkung zeigen“, sagt Widmann. „Trotzdem: Jeder Unfall ist einer zu viel, und deshalb müssen wir weiter mit vereinten Kräften alles daran setzen, um unsere Straßen noch sicherer zu machen. Und da ist jeder und jede einzelne von uns jeden Tag aufs Neue gefordert“, unterstreicht Widmann.

Ein lebenslanges Lernen, Vorsicht, Rücksicht und verantwortungsvolles Verhalten seien gleichermaßen wichtig wie das Beherrschen der Verkehrsvorschriften und der modernen Fahrzeugtechnik, betont der Landesrat. Wichtig sei vor allem auch zu wissen, wann man sich besser nicht mehr ans Steuer setzen soll bzw. wann man den Fuß vom Gaspedal nehmen sollte, so Widmann.

Der zahlenmäßige Rückgang der Verkehrsunfälle in Südtirol stimme optimistisch und sei gleichzeitig Auftrag, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und der Unfallprävention und Verkehrserziehung für alle Altersgruppen weiterhin ein Hauptaugenmerk zu widmen. Eines der nächsten Ziele ist es laut Widmann, die Unfallstatistiken in Südtirol in Zusammenarbeit mit allen zuständigen Institutionen weiter zu optimieren, um noch detailliertere Daten zu Unfallhergang, genaue Unfallursache, Unfallorte usw.  zu erhalten. Dadurch könne die Präventionsarbeit noch zielgruppenorientierter und wirksamer gestaltet werden, so der Landesrat.

Apropos Zielgruppen: Ein besonderes Augenmerk des Mobilitätsressorts in Sachen Unfallprävention gilt laut Widmann u. a. den älteren Menschen sowie den Jugendlichen. Mit der Bereitstellung eines dichten öffentlichen Verkehrsnetzes, mit dem Ausbau des Nightliner-Dienstes, mit den Abo+ und Abo60+ sei gewährleistet, dass Jugendliche und Senioren auch ohne eigenes Auto flexibel unterwegs sein können. Als Kompetenzzentrum in allen Fragen der Verkehrssicherheit habe sich der Safety Park auch über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht, insbesondere bei den Berufsfahrern, bei Führerscheinneulingen, um nur einige zu nennen. Absolute Sicherheit auf den Straßen werde es leider nie geben, so Widmann. „Umso mehr ist jeder einzelne von uns Tag für Tag gefordert, jeder an seinem Platz und im Rahmen seiner Möglichkeiten, sein Bestes zu tun, um den Alltag im Straßenverkehr so sicher wie möglich zu gestalten“, unterstreicht der Landesrat.

SAN

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