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Alternative Energien und Erdwärme: Wolfgang Clement bei LH Durnwalder

LPA - Um die Energiewirtschaft, um alternative Energiequellen, die entsprechende Entwicklung in Südtirol und mögliche Kooperationen kreiste ein Gespräch, zu dem Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (3. Juni) mit einer deutschen Delegation rund um den ehemaligen deutschen Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit und heute in der Energiewirtschaft tätigen Wolfgang Clement zusammengetroffen ist.

Wolfgang Clement, Josef Daldrup und Friedhelm Ost waren heute auf Vermittlung von Christian Masten bei Landeshauptmann Luis Durnwalder zu Besuch

"Nach der Atomkatastrophe von Fukushima und der Automausstiegsdebatte ist das Interesse der Energiewirtschaft an alternativen Energiequellen sehr groß", so Landeshauptmann Luis Durnwalder nach dem Gespräch mit der Delegation um den  ehemaligen deutschen Minister Clement. "Die deutschen Energieunternehmen beschäftigen sich ganz intensiv damit, so auch die Gesellschaft Daldrup, deren Aufsichtsrat Clement angehört", so der Landeshauptmann. Spitzenvertreter dieser Gesellschaft waren es auch, die Clement bei seinem Besuch bei Landeshauptmann Durnwalder begleiteten. Das Kerngeschäft des großen Tiefbohrunternehmens Daldrup ist die Geothermie.

Der Landeshauptmann informierte die Delegation über die Energieziele Südtirols, die Nutzung beziehungsweise die geplante Nutzung verschiedener alternativer Energiequellen. Gesprochen wurde über die Solarenergie, die Windkraft, die Bioenergie bis hin zur Geothermie. "Was die Erdwärme angeht, so gibt es landesweit derzeit sieben Projekte, die verwirklicht werden können. Allerdings ist die Bodenbeschaffenheit so, dass bis zu einer Tiefe von 4000 Metern gebohrt werden muss", so der Landeshauptmann gegenüber den deutschen Energiefachleuten, die an einer Zusammenarbeit mit Südtirol oder einer Beratertätigkeit im Energiebereich interessiert sind.

Die Delegation will sich in Südtirol weiter umschauen und hat nun eine Reihe von Lokalaugenscheinen auf dem Programm. Anschließend will sie Vorschläge über mögliche Kooperationen unterbreiten.

jw

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