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Internet: Nun auch freies WLAN in Toblach

Nach Terlan kann man nun auch in Toblach kosten- und kabellos im Internet surfen. Das WLAN beim Grandhotel, auf dem Rathausplatz und auf dem Bahnhofsareal ist Teil eines Pilotprojekts des Bautenressorts des Landes. "Wenn wir sehen, dass sich das freie WLAN bewährt, können und werden wir es auf andere Gemeinden ausweiten", so Landesrat Florian Mussner.

Zweite Gemeinde vernetzt: Das Logo der kosten- und kabellosen Internet-Zukunft Südtirols

Weil Laptop und Smartphone fast schon zur Grundausstattung gehören, testet die Landesregierung nun, inwieweit sich kostenloses und öffentlich zugängliches WLAN auf wichtigen Plätzen in Südtirols Gemeinden bewährt. Sie hat dafür ein Pilotprojekt in vier Gemeinden gestartet und Ende Mai den Startschuss in Terlan gegeben, wo man seither auf dem zentralen Dr.-Wieser-Platz kosten- und kabellos im Internet surfen kann. Toblach ist nun die zweite Gemeinde, in der das von den Betreibern Raiffeisen OnLine, RUN, Brennercom und Limitis im Auftrag des Landes angebotene WLAN steht und genutzt werden kann, und zwar am Grandhotel, auf dem Rathausplatz und auf dem Bahnhofsareal.

Nach Terlan und Toblach folgen im Rahmen des Pilotprojekt noch freie Internetzugänge in Sarnthein (Kirchplatz, Griesplatz und Südparkplatz) sowie in Schlanders (Plawennenpark und Kulturhausplatz). "Unabhängig davon, ob es sich um Einheimische oder Gäste handelt: Unser WLAN können alle kostenlos nutzen", so Landesrat Mussner, der sich vom Pilotprojekt wichtige Aufschlüsse erwartet: "Wir wollen vor allem wissen, wie das freie Netz angenommen, wie und von wie vielen es genutzt wird und welche Vorteile man daraus ziehen kann", so der Landesrat.

Liegen diese Erkenntnisse einmal vor, wird darüber entschieden, ob das Projekt ausgeweitet wird. "Wird das neue Angebot in allen vier Gemeinden angenommen, dann könnten wir es Schritt für Schritt auf alle Gemeinden ausdehnen", erklärt Mussner, dem ein Land vorschwebt, in dem zwar kein flächendeckender, aber doch ein weitreichender WLAN-Zugang in allen Gemeinden ermöglicht wird. "Südtirol könnte sich als Land positionieren, in dem man von allen zentralen Treffpunkten aus Zugang zum Internet hat: kabel- und kostenlos", so der Landesrat.

chr

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