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BBT-Zulaufstrecken: Planung soll beschleunigt werden

"Wenn wir wollen, dass der Brennerbasistunnel - ist er einmal gebaut - auch sinnvoll genutzt werden kann, dann müssen wir dafür sorgen, dass die Zulaufstrecken bis dahin ausgebaut sind." Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder erneut betont. Mit Vertretern des Bezirks Eisacktal und BBT-SE-Chef Konrad Bergmeister hat er heute (24. Juni) den Stand der Arbeiten beleuchtet.

Während die Arbeiten am Brennerbasistunnel (BBT) stetig voranschreiten, tritt die Planung der Zulaufstrecken scheinbar auf der Stelle. "Nachdem der BBT aber nur funktionieren kann, wenn auch die Zulaufstrecken ausgebaut und angepasst werden, müssen wir uns nun vor allem darauf konzentrieren, dass auch diese Arbeiten vorankommen", so Landeshauptmann Durnwalder, der entsprechende Strategien heute mit politischen Vertretern aus dem Eisacktal, darunter Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und Europaparlamentarier Herbert Dorfmann, besprochen hat.

Etwas klarer scheint dabei die Situation rund um den Abschnitt Waidbruck-Franzensfeste zu sein. "Für die Planung dieser Strecke liegt bereits eine Finanzierungszusage von Staat und EU vor, die zuständige Gesellschaft 'Italferr' bereitet die Planungsausschreibung vor", so Durnwalder heute nach dem Treffen. Allerdings soll das Projekt noch weiter verbessert werden. "Grundsätzlich ist uns wichtig, dass die Vertreter der betroffenen Gebiete über die BBT-Beobachtungsstelle in die Planung einbezogen werden", so der Landeshauptmann. Ein entsprechendes Gespräch mit "Italferr" sowie mit Eisenbahn-Chef Mauro Moretti werde angestrebt.

Der Zeitplan für die Zulaufstrecke Waidbruck-Franzensfeste sieht vor, dass Anfang 2013 der Auftrag für die Projektierung vergeben werden soll, bis März 2014 soll das staatliche Planungskomitee CIPE die nötigen (und bereits zugesagten) Gelder bereitstellen, bis Oktober 2015 die Vergabe der Arbeiten erfolgen. "So könnte die Zulaufstrecke bis September 2022 fertig sein", so Durnwalder, der betont, dass die Landesregierung auf der Einhaltung des Zeitplans bestehe.

Weniger klar sei die Situation rund um den Ausbau der verbleibenden Zulaufstrecke des BBT. "Wir werden allerdings auch hier Druck ausüben, damit der Ausbau rechtzeitig geplant und durchgeführt werden kann", so der Landeshauptmann.

chr

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