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Müllverbrennungsanlage: Landesregierung beschleunigt Bau der Fernwärmeleitungen

Wenn die neue Müllverbrennungsanlage in Bozen Süd in Betrieb geht, dann soll auch das Fernwärmenetz, das die Abwärme der Anlage in das Bozner Stadtviertel Kaiserau und ins Krankenhaus bringt, fertig sein. Dies hat die Landesregierung heute (4. Juli) beschlossen und für den Ausbau des Netzes 4,7 Millionen Euro bereit gestellt.

Die Müllverbrennungsanlage in Bozen Süd soll ab 2013 nicht nur Abfälle verbrennen, sondern durch die erzeugte Energie auch Strom und Wärme bereitstellen. Damit die Anlage mit Inbetriebnahme diesem Zweck gerecht werden kann, hat die Landesregierung heute einen Beschluss gefasst, der vorsieht, dass mit 4,7 Millionen Euro die Fernwärmeleitungen von der Verbrennungsanlage zum Fernwärmeheizwerk Bozen und von dort zum Krankenhaus Bozen und dem neuen Stadtviertel Kaiserau verlegt werden. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat angekündigt, dass die Hälfte der Anteile der Gesellschaft Ecotherm, die das Fernheizwerk betreibt und die ein Tochterunternehmen der Landesenergiegesellschaft SEL ist, an die Stadt Bozen übertragen werden könnten.

Was hingegen die elektrische Energie betrifft, die mit dem Verbrennungsofen erzeugt wird, teilte Durnwalder mit, dass diese per Vorkaufsrecht vom Betreiber Ecocenter zu 50 Prozent an die SEL und zu 50 Prozent an die Etschwerke verkauft werden soll.

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