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Möglicherweise EHEC-kontaminierte Samen aus dem Handel gezogen

LPA - Zwei Samenarten, die aus Ägypten über Deutschland auch nach Südtirol eingeführt wurden, stehen im Verdacht, mit den EHEC-Fällen in Verbindung zu stehen. Daher hat der Sanitätsbetrieb die beiden Samenarten - wie von der EU-Kommission verfügt - aus dem Handel gezogen.

Die möglicherweise EHEC-kontaminierte 30-Gramm-Packung der "Asia-Mischung", die aus dem Handel gezogen wurde

Die EU-Kommission hat europaweit die Beschlagnahme einer Reihe von Lebensmittel angeordnet, die unter dem starken Verdacht stehen, Ursache für die kürzlich aufgetretenen Infektionsfällen mit Escherichia-coli-Bakterien in Deutschland und Frankreich zu sein.

Die Beschlagnahme betrifft insbesondere zwei Arten von Samen mit der folgenden Kennzeichnung:

  • "Sperli" Keimsprossen-Saaten Bockshornklee zu 30g
  • "Asia-Mischungen" zu 30g

Diese Samen stammen aus Ägypten und wurden über eine Deutsche Firma nach Europa eingeführt. Eine kleine Menge dieser Produkte wurde auch in Südtirol in den Handel gebracht und von der Firma Biasion aus Bozen vertrieben.

Auf Anordnung des Südtiroler Sanitätsbetriebes hat die Firma daher den Verkauf des Produktes blockiert. Sie ist bemüht in enger Absprache mit der Behörde alle weiteren Schritte in die Wege zu leiten, um das Produkt aus dem Verkehr zu ziehen.

Die Landesabteilung für Gesundheitswesen und der Sanitätsbetrieb empfehlen vorerst allen, die seit Februar 2011 diese Samen und Sprossen gekauft haben, diese vorsichtshalber nicht zu verzehren.

jw

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