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Bereichsübergreifender Kollektivvertrag - LR Widmann trifft Gewerkschaftsvertreter

LPA - Grund des heutigen Treffens zwischen Landesrat Thomas Widmann und den Gewerkschaften, dem Präsidenten der Agentur für Kollektivertragsverhandlungen sowie Vertretern des Südtiroler Sanitätsbetriebes, des Gemeindenverbandes und des Verbandes der Altersheime waren die seit mehreren Monaten ins Stocken geratenen Verhandlungen zum Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag 2009-2010. Im Detail ging es um Gehaltserhöhungen für das Personal der Landesverwaltung, der Gemeinden, des Gesundheitssektors, der Bezirksgenossenschaften und der Altersheime.

LR Widmann und Personalabteilungsdirektor Engelbert Schaller im Gespräch mit den Gewerkschaftsvertretern (FOTO:LPA)

Landesrat Widmann hörte sich die Anliegen und Kompromissverschläge der Gewerkschaften an. Unter Verweis  auch auf die allgemeine Wirtschaftslage musste er den Gewerkschaften mitteilen, dass der Spielraum sehr eng sei. Im Landeshaushalt gehörten heuer die Posten für das Personal und das Gesundheitswesen zu jenen wenigen Bereichen, die nicht gekürzt wurden.

Ein offenes Ohr für einige  Anliegen der Gewerkschaften hatte Landesrat Widmann dennoch: „Es wurden konkrete Vorschläge gemacht, die Diskussion ist positiv verlaufen“, sagt der Landesrat. Nun solle ein technischer Arbeitstisch eingerichtet werden, dessen Aufgabe es sei, mögliche Sparpotentiale im Personalbereich in Erfahrung zu bringen, erklärt Widmann. Ebenso solle auch der Landeshaushalt auf mögliche Einsparungen hin durchleuchtet werden.  Sollten sich Sparpotentiale ergeben, was sicher sei, könnte man davon einen Teil der Mittel für die Anpassung der Löhne verwenden, kündigte Widmann an.

Bei dem Treffen ebenso zur Sprache kam der Zusatzrentenfonds. „Mit dem neuen öffentlichen Rentensystem verringert sich die Höhe der Pension laufend, deshalb ist der Zusatzrentenfonds  als zweites Standbein für die Pension der Arbeitnehmer  zu fördern“, sagt Widmann. „Diesen wollen wir ausbauen mit dem Ziel, dass möglichst  alle Arbeitnehmer rechtzeitig mit dem Aufbau einer Zusatzrente beginnen und in den Zusatzrentenfonds einzahlen, damit jeder auch morgen noch von seiner Pension leben kann“, so Widmann. Zu diesem Zweck müsse man den finanziellen Ausbau des Zusatzrentenfonds  weiter fördern, was auch ein Anliegen der Wirtschaft sei.

 

 

 

SAN

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