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Gastfamilien für psychisch Kranke gesucht - Infoblatt

LPA - Menschen mit psychischer Erkrankung brauchen nicht nur professionelle Hilfe. Zuneigung und zwischenmenschliche Beziehungen sind genauso wichtig. Aber nicht alle Betroffenen haben das Glück familiäre Geborgenheit zu erleben. Gastfamilien, die Menschen mit psychischer Erkrankung zeitbegrenzt aufnehmen, erhalten Unterstützung vom Land. Das Ressort für Familie, Gesundheit und Sozialwesen hat nun ein Informationsblatt für Gastfamilien herausgegeben.

Das Faltblatt informiert über die familiäre Anvertrauung von Menschen mit psychischer Erkrankung. Gastfamilien können Menschen mit psychischer Erkrankung in Form von Vollzeit oder Teilzeit bei sich aufnehmen und werden dabei von den Sozial- und Gesundheitsdiensten begleitet und beraten.

Über die familiäre Anvertrauung soll es Menschen mit psychischer Erkrankung ermöglicht werden, in einem familiären Umfeld zu leben und alltagspraktische Fähigkeiten (wieder) zu erlangen, heißt es aus demRessort für Familie, Gesundheit und Sozialwesen. Die familiäre Anvertrauung von Erwachsenen ist auch für Menschen mit Beeinträchtigungen sowie für Menschen in sozialen Notsituationen gedacht.

Alle Interessierten - egal ob verheiratet, unverheiratet, mit bzw. ohne Kinder oder alleinstehend - die genügend Wohnraum zur Verfügung haben und bereit sind, Menschen mit Beeinträchtigungen ein Stück zu begleiten und darüber hinaus mit den sozio-sanitären Diensten und Einrichtungen zusammen zu arbeiten, können Gastfamilien werden. Sie erhalten vom Land eine monatliche Vergütung.

Mehr Informationen erhalten interessierte Gastfamilien im neuen Infoblatt und bei den zuständigen Sozialsprengeln.

SAN

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