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Breitband: Pilotprojekt zur Glasfaseranbindung von Gewerbegebieten

Um Unternehmen eine möglichst optimale Anbindung an das Breitband-Netz zu ermöglichen, hat die Landesregierung mit Südtirols Standortagentur BLS ein Pilotprojekt gestartet. Gemeinsam sorgt man dafür, dass Glasfaserkabel bis in die Gewerbegebiete verlegt werden, und zwar vorerst in den fünf Gemeinden Lana, Leifers, Latsch, Neumarkt und Freienfeld.

Wollen Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, gehört eine optimale, sprich: schnelle und zuverlässige Anbindung ans Internet zu den Grundvoraussetzungen. Die Landesregierung treibt deshalb mit Hochdruck die Erschließung der Gemeinden mit Glasfaserkabeln voran, die 2013 abgeschlossen werden soll. "Die Arbeiten dafür laufen in allen Bezirken und ich denke, wir sind mit der Umsetzung unseres Breitbandprogramms an einem guten Punkt angelangt", so Landesrat Florian Mussner, in dessen Zuständigkeit die Breitbandanbindung fällt.

Auf Vorschlag Mussners und seines Kollegen Thomas Widmann hat die Landesregierung nun einen weiteren Schritt gesetzt und ein Pilotprojekt mit der BLS gutgeheißen. In dessen Rahmen sollen fünf Gewerbegebiete mit Glasfasern versorgt werden. "Eine moderne Kommunikationsinfrastruktur - und das heißt heute konkret: die Glasfaseranbindung - ist schließlich ein wichtiges Kriterium eines modernen Wirtschaftsstandorts", so Widmann, der überzeugt ist: "Ohne adäquate Versorgung mit Glasfasern gerät Südtirol ins Hintertreffen."

Noch im laufenden Jahr sollen deshalb Gewerbegebiete in den fünf Pilotgemeinden Lana (Boznerstraße), Leifers, Latsch und Neumarkt (jeweils Industriegebiet) sowie Freienfeld (Sadobre) ans Glasfasernetz angebunden werden. So werden Leerrohre vom bestehenden Netz bis in die Gewerbegebiete gezogen, die Verlegung erfolgt auf Kosten der BLS. "Im Anschluss kann die Versorgung mit Glasfaserkabeln durch die verschiedenen Anbieter erfolgen", so BLS-Direktor Ulrich Stofner.

Das Pilotprojekt ist dabei lediglich ein erster Schritt. Parallel zur Anbindung der fünf Pilotgebiete erhebt die BLS derzeit nämlich den Bedarf in allen Südtiroler Gemeinden. Darauf aufbauend werde ein Programm mit den Prioritäten für anstehende Investitionen erarbeitet, erklärt Stofner.

chr

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