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Strahlenschutzgruppe: Zwischenfall in Südfrankreich hat keine Auswirkungen auf Südtirol

LPA - Nach einem Zwischenfall in einem aufgelassenen Reaktor in Südfrankreich hat der Landeszivilschutz heute nachmittag (12. September) die Strahlenschutzgruppe einberufen. Die Experten gaben Entwarnung für Südtirol.

Gegen 11.45 Uhr ist es am heutigen Montag in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule zu einer Explosion gekommen, bei der keine Radioaktivität ausgetreten sein soll. Um die Lage zu analysieren und den Informationsfluss unter den zuständigen Landesstellen zu gewährleisten, wurde die Strahlenschutzgruppe - bestehend aus Vertretern der Landesumweltagentur, des Sanitätsbetriebes, des Landeswetterdienstes, der Berufsfeuerwehr und des Zivilschutzes - am Nachmittag in den Zivilschutzturm einberufen. 

"Wir werden die Entwicklung der Situation in Südfrankreich genauestens beobachten und besonders die Umweltagentur wird, sofern Änderungen in der Radioaktivität in der Luft gemessen werden, die Daten umgehend bekannt geben", berichtete Hanspeter Staffler, Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz im Anschluss an die Sitzung.

Derzeit können die Experten für Südtirol absolut Entwarnung geben, sollte sich die Lage verändern, wird die Bevölkerung umgehend informiert werden. Bei dieser Gelegenheit erinnert der Landeszivilschutz an das Bevölkerungsinformationssystem (BIS), womit die Bevölkerung im Zivilschutzfall mit wichtigen Informationen via Radio bedient wird.

mpi

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