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47. Pilzeausstellung ab 22. September im Naturmuseum

LPA - Über 600 Pilzsorten können Interessierte bei der 47. Ausgabe der Sonderausstellung "Die Pilze Südtirols" kennen und unterschieden lernen. Die Pilzeschau wird in Zusammenarbeit mit der Bozner Ortsgruppe des Mykologischen Vereins "Bresadola" organisiert und ist vom 23. bis 26. September im Naturmuseum Südtirol in Bozen frei zugänglich.

Die 47. Pilzeausstellung öffnet am 22. September ihre Tore (im Bild: Amanita muscaria)

Zwischen 600 und 700 Pilzesorten, die in Südtirol zu finden sind, werden im Rahmen der Sonderausstellung "Die Pilze Südtirols" im Naturmuseum in Bozen gezeigt. Die 47. Ausgabe der Pilzeausstellung findet von Freitag, 23. September, bis Montagmittag, 26. September, statt. Fachleute des Mykologischen Vereins "Bresadola" sorgen dafür, dass täglich frische Exemplare ausgestellt werden.

Die Ausstellung informiert zudem über die Pilzsorten, deren Aussehen und Besonderheiten. Sie bietet Hilfestellung bei der Unterscheidung giftiger Pilzsorten (von denen in Südtirol rund 50 vorkommen) von genießbaren. Informationen zum Geruch der Pilze erhalten die Besuchenden an "Duftstationen": Hier kann nachvollzogen werden, ob ein Pilz geruchlos ist oder aber einen starken Geruch verbreitet - die Skala reicht von angenehmen Düften (Kokosnuss, Vanille, Seife…) bis hin zu lästigem Gestank.

Angeboten werden auch Führungen für Schulklassen in deutscher und italienischer Sprache. Sie finden am Freitag und Montag, immer vormittags ab 8.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderlich (Tel. 0471 412975, Di-Fr: 9–15 h).

Eröffnet wird die Ausstellung "Die Pilze Südtirols"

am Donnerstag 22. September 2011
um 18 Uhr
im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, Bozen

im Beisein des Bozner Bürgermeisters Luigi Spagnolli, Othmar Parteli, Direktor der Abteilung Museen, Vito Zingerle, Direktor des Naturmuseums Südtirol, sowie sowie Renato Bonsignori, Präsident der Bozner Ortsgruppe des Vereins "Bresadola", Francesco Bellù, wissenschaftlicher Referent von "Bresadola".

Im Rahmen der Pilzausstellung lädt das Naturmuseum zu zwei frei zugänglichen Vorträgen. Unter dem Titel "Die hochalpinen Pilze der Zwergweidenwälder" gibt Pilzfachmann Walter Tomasi eine kurze Übersicht über die Vegetationszonen und geht anschließend auf die Bedeutung der Pilze in den alpinen Zwergweidenwälder ein. Der Vortrag findet am Freitag, 23. September 2011, um 20 Uhr statt. Um die Bestandsaufnahme der Pilze geht es hingegen im Vortrag in italienischer Sprache mit dem Titel "Problemi ambientali emersi con il censimento dei funghi in Provincia di Bolzano" (Die ökologischen Probleme, die von der in Südtirol durchgeführten Pilz-Bestandsaufnahme aufgeworfen wurden). Francesco Bellù stellt die Ergebnisse der in Südtirol durchgeführten Pilz-Bestandsaufnahme vor. Der Vortrag geht am Samstag, 24. September 2011, um 17 Uhr im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, Bozen über die Bühne.

jw

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