Verwaltung | 28.09.2011 | 16:11

6. Oktober: LH Durnwalder erläutert Volkszählung und Sprachgruppenerhebung

Der Stichtag rückt näher: Am 9. Oktober geht die 15. Volks- und Wohnungszählung auch in Südtirol über die Bühne, allerdings nach etwas anderen Regeln als im restlichen Staatsgebiet. Wie die Zählung und die Sprachgruppenerhebung ablaufen und was auf die Bürger zukommt, erläutert Landeshauptmann Luis Durnwalder am Donnerstag, 6. Oktober, im Rahmen einer Pressekonferenz.

Alle zehn Jahre erheben die Statistikinstitute in ganz Europa die wichtigsten Kennzahlen ihrer Bevölkerung und schaffen damit eine wichtige Planungsgrundlage für Politik und Verwaltung. Erhoben werden die Daten mit Hilfe einer Vollerhebung, das heißt es wird die gesamte Bevölkerung flächendeckend erfasst. Gezählt werden zudem Haushalte, Gemeinschaften, vorübergehend anwesenden Personen sowie Gebäude, Wohnungen und andere Unterkünfte.

Als Stichtag gilt in diesem Jahr der 9. Oktober, die Volkszählung geht also in den kommenden Wochen im ganzen Staat ins Feld, in Südtirol folgt sie allerdings anderen Regeln als im restlichen Staatsgebiet. So ist der Ablauf ein anderer, vor allem, weil man auf möglichst viele Online-Ausfüller setzt. Zdem läuft in Südtirol parallel zur Volkszählung die Sprachgruppenerhebung, die in diesem Jahr erstmals als rein statistische, demnach auch anonyme Erhebung abgewickelt wird.

Welche die Unterschiede zur gesamtstaatlichen Volkszählung sind, wie die Volkszählung in Südtirol abläuft und welche besonderen Modalitäten für die Sprachgruppenerhebung vorgesehen sind, erläutern Landeshauptmann Luis Durnwalder, Alfred Aberer, Direktor des Landesstatistikinstituts ASTAT, sowie Johanna Plasinger, Direktorin des Landesamts für Bevölkerungsstatistik im Rahmen einer Pressekonferenz

am Donnerstag kommender Woche, 6. Oktober,

um 11.00 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen.

chr