Gesundheit / Soziales | 11.10.2011 | 09:25

Arterienverkalkung und Schlaganfall: Mini-Med-Vortrag am 17. Oktober

LPA - Arterienverkalkung und Schlaganfall stehen im Mittelpunkt des Mini-Med-Vortrags am Montag, dem 17. Oktober, im Waltherhaus in Bozen; es referieren Primar Universitäts-Dozent Christian Brenneis, ärztlicher Leiter des Reha Zentrum Münster, und Oberärztin Michaela Stampfer-Kountchev vom Reha-Zentrum Münster. Der Eintritt ist frei.

"Das Mini-Med-Studium", unterstreicht Gesundheits-Landesrat Richard Theiner, "ist ein wichtiger Beitrag für eine selbstverantwortliche Gesundheitsvorsorge der Südtirolerinnen und Südtiroler." Die Mini-Med-Vortragsreihe (Programm des Herbstsemeisters als PDF im Anhang) wird getragen vom Landesressort für Familie, Gesundheit und Sozialwesen.

Arterienverkalkung führt zu schweren Organerkrankungen und ist die Ursache für Herzinfarkt und Schlaganfall. Damit ist sie in der westlichen Welt diejenige Erkrankung, die am häufigsten zum Tod führt. Arteriosklerose, wie die Arterienverkalkung auch genannt wird, entsteht durch Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegeweben und – in geringen Mengen – Kalk an den Gefäßwänden. Durch den so verringerten Innendurchmesser der Gefäße kann weniger Blut transportiert werden, was zu einer Unterversorgung der Organe führt. Im Falle des Gehirns kann dadurch ein Schlaganfall ausgelöst werden. Mittels einer möglichst frühen und zielgerichteten Rehabilitation ist zwar oft keine vollständige Genesung möglich, die Symptome lassen sich in vielen Fällen aber deutlich verbessern.

Primar Universitäts-Dozent Christian Brenneis und Oberärztin Michaela Stampfer-Kountchev referieren am Montag, dem 17. Oktober, zum Thema Arterienverkalkung und Schlaganfall. Der Vortragsabend beginnt um 20.00 Uhr im Haus der Kultur "Walther von der Vogelweide" in der Schlernstraße 1 in Bozen; der Eintritt ist frei. Nach dem Vortrag können persönliche Fragen und Anliegen in einer Diskussionsrunde mit dem Referenten und der Referentinbesprochen werden. Für die italienischsprachigen Zuhörerinnen und Zuhörer steht eine Simultanübersetzung zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.minimed.at.

mac

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