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Arbeit ohne Grenzen: EURES-Dienst informiert über Arbeitsmöglichkeiten in Europa

LPA - Wie kann ich im EU-Ausland Arbeitserfahrung sammeln? Welchen rechtlichen Rahmen gibt es dafür? Welche Regeln gelten auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt? Diese und ähnliche Fragen beantwortete heute (12. Oktober) der EURES-Dienst der Landesabteilung Arbeit im Innenhof des Palais Widmann.

Abteilungsdirektor Helmuth Sinn (r.) und EURES-Beraterin Alessandra Sartori.

Die Info-Veranstaltung "Leben und Arbeiten in Europa" wurde vom europäischen Arbeitsvermittlungsdienst EURES (European Employment Services) der Landesabteilung Arbeit im Rahmen der "European Job Days" organisiert, die jedes Jahr in den Monaten September und Oktober mit über 200 Veranstaltungen in allen EU-Ländern auf die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in Europa hingeweisen. 

Arbeitslandesrat Roberto Bizzo konnte bei der Eröffnung nicht anwesend sein, übermittelte den anwesenden Jugendlichen und Interessierten aber eine Videobotschaft: "Mit dieser Veranstaltung möchten wir auf die Bedeutung hinweisen, die die Förderung der Beschäftigung besonders der jungen Leute hat. Durch die geografische Mobilität der Arbeitnehmer in Europa stehen ihnen alle Türen offen, es gilt die Gelegenheit zu ergreifen und wertvolle Arbeitserfahrungen im Ausland zu sammeln!"

Helmuth Sinn, Direktor der Landesabteilung Arbeit, ging auf das Recht auf Personenfreizügigkeit, eines der vier Grundrechte der Europäischen Union, ein, das es Arbeitnehmern ermöglicht, in jedem europäischen Land tätig zu werden. "EURES-Dienststellen in ganz Europa sind Arbeitssuchenden behilflich und informieren über die vielfältigen Arbeitsangebote in den verschiedenen Ländern. Aber auch Arbeitgeber nutzen den Service von EURES, wenn sie auf der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften sind."

31 Länder der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sind Teil des EURES-Netzwerkes. Die Datenbank umfasst derzeit insgesamt rund 1,2 Millionen Arbeitsangebote sowie rund 70.000 Curricula von Arbeitssuchenden in ganz Europa. 874 Arbeitsangebote in der EURES-Datenbank stammen derzeit von Südtiroler Arbeitgebern. Insgesamt 827 EURES-Berater sind in Europa tätig, 60 davon gibt es in Italien, auf Südtirol entfallen drei Berater.

Eine davon, nämlich EURES-Beraterin Alessandra Sartori, stand den interessierten Schülern, Studierenden und Arbeitssuchenden für Fragen und Informationen zur Verfügung und stellte die EURES-Homepage der Europäischen Kommission vor: http://ec.europa.eu/eures.

Weitere Informationen zur EURES-Stelle der Landesabteilung Arbeit finden sich zudem unter www.eures-transtirolia.eu.

mpi

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