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Chefs der Alpini zu Besuch bei Landeshauptmann Durnwalder

Abschiedsbesuch zum einen und Antritsbesuch zum anderen: Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder hat heute den scheidenden Chef der Alpini in Südtirol, Roberto Scaranari, und seinen Nachfolger Bruno Iob in seinen Amtsräumen empfangen; bei diesem längeren freundschaftlichen Treffen wurden etliche Themen betreffend die Militärpräsenz in Südtirol besprochen.

Landeshauptmann Dr. Durnwalder hat vor allem dem scheidenden Kommandanten Scaranari für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren gedankt; insbesondere hob er positiv die Sensibilität hervor, die Scaranari im Zusammenhang mit den Feiern zum 4. November an den Tag gelegt hat, indem er sie auf den Militärfriedhof bzw. ins Bozner Rathaus verlegt hat. "Die Qualität unserer Zusammenarbeit hat sich vor allem im Rahmen des Zivilschutzes erwiesen, wobei die Alpini und die Landesbehörden effizient und in großer Harmonie zu Werke gegangen sind", lobte der Landeshauptmann.

Ein herzliches Willkommen und Wünsche auf gedeihliche Zusammenarbeit galten dem neuen Kommandanten, Bruno Iob, der von der Leitung der Unteroffiziersschule in Viterbo kommt. Ihm erläuterte Dr. Durnwalder u.a. auch Art und Ausmaß, in dem die Wünsche des Militärs betreffend Wohnungen im neuen Wohnbauprogramm des Landes berücksichtigt werden. Andererseits unterbreitete er den Wunsch, daß die restlichen Liegenschaften (u.a. verschiedene Kasernen), die vom Militär nicht mehr benötigt werden, möglichst umgehend ins Eigentum des Landes übertragen werden, damit sie zum Wohle der Allgemeinheit verwendet werden können. Zu klären gelte es insbesondere auch die Eigentumsverhältnisse und die künftige Verwendung einiger Liegenschaften beim Bozner Flughafen. Der neue Kommandant zeigte durchaus Verständnis für die Anliegen Durnwalders und will sich im Sinne einer positiven Lösung bei den zuständigen Stellen in Rom einsetzen.

Ein Gesprächsthema bei solchen Anlässen ist natürlich immer auch die künftige Militärpräsenz in Südtirol, wenn sich das Heer nur mehr aus Berufssoldaten zusammensetzen sollte: für die Kommandanten ist es eine klare Sache, daß auch in Zukunft verschiedene Einheiten in Südtirol stationiert sein werden.

VA

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