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Öffentlicher Nahverkehr: Fahrpläne optimiert

LPA - Auch heuer wurden mit Beginn des Herbstfahrplans am 14. September einige Neuerungen im öffentlichen Nahverkehr umgesetzt. Notwendig wurden sie aufgrund der Steigerung der Fahrgastzahlen zu Schulbeginn sowie aufgrund der veränderten Stundenpläne einiger Schulen. "Durch eine kontinuierliche Feinabstimmung der Fahrpläne werden bestmögliche Verbindungen garantiert", weist Mobilitätslandesrat Thomas Widmann auf die zahlreichen, mit Erfolg durchgeführten Fahrplan-Optimierungen hin.

"Mit der Ausarbeitung der Fahrpläne ist die Arbeit unsererseits keineswegs getan: Zum Teil beginnt sie dort erst, weil nach Inkrafttreten der Änderungen jene Erfahrungswerte gesammelt werden können, die wir für die letzten Feinabstimmungen benötigen", so Landesrat Widmann. "In den Wochen nach Schulbeginn haben wir zahlreiche Anregungen von Schülern und deren Eltern, Schulen, Gemeinden, Pendlern oder Gelegenheitsfahrgästen erhalten. Davon konnten bisher 110 aufgegriffen und umgesetzt werden, rund 20 kleinere Anpassungen stehen noch an und werden zurzeit auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft."

Demnach wurden über 50 Kursfahrten kurzfristig abgeändert, um die Wartezeiten der Fahrgäste auf ein Mindestmaß zu reduzieren oder die Platzverfügbarkeit zu erhöhen. Wo nötig, wurden größere bzw. zusätzliche Busse eingesetzt, um dem gestiegenen Fahrgastaufkommen gerecht zu werden.

"Dass diese Änderungen notwendig waren, hängt vielfach mit der stetig wachsenden Nachfrage im öffentlichen Nahverkehr zusammen. Das ist ein sehr positives Signal und beweist einmal mehr, dass das Angebot stimmt, aber auch, dass die Bürger immer bewusster vom Auto auf Bus oder Bahn umsteigen", so der Landesrat. "Für uns sind kontinuierliche Rückmeldungen seitens der Nutzer sehr wichtig, um den Service gewährleisten zu können", betont Widmann, der die Hinweise der Fahrgäste, Touristiker sowie des Personals aus dem Nahverkehr als äußerst wertvoll bezeichnet.

Mit der Einführung des neuen Entwertungssystems Contactless im kommenden Jahr und mit den elektronischen Fahrausweisen auch für Schüler und Senioren werden künftig wieder genaue Fahrgastzahlen vorhanden sein und wird somit eine bessere Planung und Organisation im öffentlichen Nahverkehr möglich, so Widmann.

Unter anderem wurde in den vergangenen Wochen der Fahrplan im Raum Unterland/Überetsch sowie zwischen Bozen, Kastelruth und St. Ulrich angepasst, an Schultagen wurden zusätzliche Fahrten eingeführt.

Größere bzw. zusätzliche Busse oder Kursfahrten wurden auch auf der Strecke Jenesien-Bozen, im Passeiertal, im Ultental, zwischen Prad und Spondinig, zwischen Nauders und Mals, im Ahrntal sowie zwischen Enneberg und Bruneck eingesetzt.

Im Schnalstal wurden die Rückfahrten für Grund-, Mittel- und Oberschüler nach Tabland bzw. Schnals optimiert.

mpi

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