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Soziale Sicherheit - ein Thema für Lehrer und Schüler
LPA - Der "Landesplan für Sicherheit, Gesundhjeit, Hygiene am Arbeitsplatz, sozialen Arbeitsschutz und Bekämpfung der Schwarzarbeit 2001-2003" sieht u.a. auch Maßnahmen zur Sensibilisierung der Schulbevölkerung für die soziale Sicherheit vor.
Was kann im Sinne dieser Vorgabe unternommen werden? Um Antworten auf diese Frage zu finden, haben sich dieser Tage die drei zuständigen Landesräte Sabina Kasslatter Mur, Luisa Gnecchi und Florian Mussner, die drei Schulamtsleiter, die Verantwortlichen der Landesabteilungen Berufsbildung sowie Arbeit, Vertreter der Pädagogischen Institute und vom Institut für Arbeiterförderung zu einer Aussprache getroffen. Grundsätzlich ist man sich darin einig, daß bei den Schülern das Bewußtsein für die sozialen Belange geweckt werden muß und ihnen das Wissen um die Rechte und Absicherung des einzelnen Bürgers im Rahmen des Sozialstaates vermittelt werden muß. Elementare Dinge zwar, aber Grundvoraussetzung dafür, daß die jungen Menschen mit Wissen um die Rechte und Verantwortungsbewußtsein um die Pflichten in die Arbeitswelt eintreten können.Man will jetzt einen Plan erstellen, um in erster Linie die Lehrpersonen auf diese Erfordernisse vorzubereiten und dann Informationsmaterial erarbeiten, um die jungen Leute für die Belange der sozialen Sicherheit zu sensibilisieren. Die Schulung des Lehrpersonals soll insbesondere nach drei Grundthemen ausgerichtet sein: die Arbeit (Praktikum in Betrieben, Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen, Lehrbetriebe, Kollektivvertrag, Gelegenheitsarbeit, Sicherheits am Arbeitsplatz, Versicherung), Fiskus (Steuerbogen, Studienbeiträge, Antrag um Sozialfürsorge), Vorsorge (Beiträge, Pension). Die Gesprächsteilnehmer haben sich darauf geeinigt, eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, die umgehend Vorschläge ausarbeiten soll; die Koordinierung liegt bei der Landesabteilung Arbeit. Informationsunterlagen sollen auch über die entsprechende Internetseite abgerufen werden können: www.provinz.bz.it/arbeit
VA
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