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E-Werk St. Florian: Gelderaufteilung an Gemeinden ist amtlich

306.000 Euro aus dem Wasserzins jährlich, dazu noch einmal 1,6 Millionen Euro an Umweltgeldern: Einen Teil dessen, was das Großwasserkraftwerk in St. Florian abwirft, hat die Landesregierung heute (28. November) auf die drei betroffenen Gemeinden Neumarkt, Altrei und Salurn aufgeteilt.

20 Prozent der Einnahmen aus dem Energiegeschäft tritt das Land an die Gemeinden ab. Um nicht jährliche Verhandlungen darüber führen zu müssen, haben sich Landesregierung und Gemeindenverband darauf geeinigt, eine fixe Summe von elf Millionen Euro jährlich auszuzahlen, und zwar als Beteiligung der Gemeinden am Wasserzins.

Von diesen elf Millionen Euro gehen insgesamt 306.000 auf das Konto des Großwasserkraftwerks von St. Florian. "Wir haben diese Gelder heute auf die drei betroffenen Gemeinden aufgeteilt und beschlossen, dass Neumarkt 118.000 Euro davon bekommt, Altrei 117.000 Euro sowie Salurn 70.000 Euro jährlich", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung.

Aufgeteilt wurden heute auch die Umweltgelder, die die Betreiber des Kraftwerks von St. Florian als Ausgleich zu zahlen haben. Insgesamt sind es rund 32 Millionen Euro in 30 Jahren, also rund 1,6 Millionen Euro jährlich, die so an die Gemeinden fließen. Der mit den drei betroffenen Gemeinden ausgehandelte und heute von der Landesregierung gutgeheißene Aufteilungsschlüssel sieht vor, dass 39 Prozent dieser Gelder an Neumarkt gehen, weitere 38 Prozent an Altrei, während Salurn 23 Prozent der Umweltgelder kassiert. 

chr

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