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Tunnel- und Brückenbauer aus China besuchen Leiferer Baustelle

Nicht alltäglichen Besuch hat die Baustelle der Leiferer Umfahrung in den letzten Tagen bekommen. Tunnel- und Brückenbauer aus China wollten sich ein Bild der Arbeiten verschaffen, die - einmal abgeschlossen - einen der größten Ballungsräume Südtirols nachhaltig entlasten werden.

Nicht alltäglicher Besuch: Die chinesische Delegation auf der Leiferer Baustelle

Zehn Tage lang sind die chinesischen Experten im Bereich des Tunnel- und Brückenbaus auf Fortbildungsreise in Europa, eine Station ihrer Reise hat sie nun nach Leifers geführt. Dort wollte die chinesische Delegation - begleitet von Valentino Pagani, Direktor der Landesabteilung Tiefbau - die Baustelle besuchen, an der im Auftrag der Landesregierung an der neuen Leiferer Trasse der Brennerstaatsstraße gearbeitet wird.

Planer und Bauleiter Georg Fischnaller erläuterte dabei, dass die Umfahrung gebaut werde, um einen der größten Ballungsräume zu entlasten und die Verbindung zwischen Bozen und Leifers zu verbessern, auf der täglich immerhin rund 22.000 Fahrzeuge unterwegs sind. Die neue Trasse der Brennerstraße zwischen Bozen und Branzoll ist insgesamt neun Kilometer lang. Der erste Teil, der 2,2 Kilometer lange Tunnel St. Jakob war bereits im Juli 2005 für den Verkehr freigegeben worden, seit Februar 2009 fließt der Verkehr zudem über die neue Umfahrungsstraße an Steinmannwald vorbei. Vor gerade einmal zehn Tagen war schließlich der 2,9 Kilometer lange Leiferer Tunnel, der das Herzstück der neuen Trasse bilden wird, durchbrochen worden. Läuft alles nach Plan, kann der Tunnel im Winter 2012/13 für den Verkehr freigegeben werden.

chr

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