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Weitere Landesregierungs-Themen: Umfahrung Forst, Wiederaufbau in Ligurien, Haus der Solidarität

Der Bau der Umfahrung Forst muss deutlich billiger sein, als die bisher veranschlagten 45 Millionen Euro. Dies hat die Landesregierung heute (12. Dezember) beschlossen. Außerdem stand der Kompromiss der Landesregierung mit der Stadt Brixen zum Haus der Solidarität sowie die Hilfe zur Beseitigung der Unwetterschäden in Ligurien auf dem Programm.

Umfahrung Forst: Projekt muss deutlich weniger als 45 Millionen Euro kosten

„1994 sind für den Bau der Umfahrung Forst noch 3,3 Millionen Euro veranschlagt worden, nun soll die Umfahrung 45 Millionen kosten. In dieser Form und mit Kosten in dieser Höhe kann die Umfahrung nicht gebaut werden“, stellte Landeshauptmann Luis Durnwalder heute nach der Sitzung der Landesregierung klar. Die Landesregierung, so der Landeshauptmann, habe heute die Techniker beauftragt, eine neue Lösung zu finden und sagt, dass das Land nach wie vor bereit sei, die Umfahrung zu bauen, aber nicht zu den jetzt im Raume stehenden Bedingungen.

 

Haus der Solidarität: Kompromissformel steht, Baugrund und Miete müssen geschätzt werden

Das Jakob-Steiner-Haus wird der neue Sitz des Hauses der Solidarität. Der zwischen Land und der Stadt Brixen ausverhandelte Kompromiss sieht vor, dass die Stadt das Jakob-Steiner-Haus, das dem Land gehört, zur Miete übernimmt und dem Haus der Solidarität zur Verfügung stellt. Die Miete soll abgegolten werden, indem die Stadt Brixen dem Land eine Fläche am Krankenhaus zur Erweiterung der Gesundheitsdienste zur Verfügung stellt. Wie Landeshauptmann Durnwalder heute berichtete, solle nun geschätzt werden, wie viel die Flächen am Krankenhaus wert sind und wie hoch der Mietzins für das Jakob-Steiner-Haus sein wird, so dass der Kompromiss in einen Vertrag zwischen Land und Stadt Brixen gegossen werden kann.

 

Unwetter in Ligurien: Südtirol hilft beim Wiederaufbau

Das Bautenressort des Landes wird sich in Ligurien an der Beseitigung der Unwetterschäden beteiligen. Nach den Worten des Landeshauptmannes werde das Land entweder einen Straßenabschnitt wieder in Stand setzen oder eine zerstörte Brücke wieder aufbauen. „Heute ist Ligurien von einer Katastrophe heimgesucht worden, morgen könnten wir es sein, die Hilfe brauchen. Die Hilfe in Ligurien ist ein Akt der Solidarität“, so der Landeshauptmann.

ohn

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