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Eigenverantwortung auf der Skipiste gefragt - Sicherheitskampagne

Unfälle auf der Piste zu vermeiden ist das Ziel einer breit angelegten Sicherheitskampagne in Südtirols Skigebieten unter dem Motto „gefährlICH? | richIO?“. Bei der Sicherheitsausrüstung habe es große Fortschritte gegeben, aber es brauche auch die richtige Einstellung, sagt Alpinlandesrat Hans Berger. Dies gelte nicht nur für das Material, sondern auch für den Kopf, so der Landesrat zu den Unfallmeldungen dieser Tage.

Dieser Tage musste leider auch der amtierende Verteidigungsminister Giampaolo Di Paola aufgrund mangelnder Rücksicht Dritter eine unangenehme Erfahrung machen. Wie den Medien zu entnehmen war, wurde er auf der Sella Ronda angefahren und verletzt. „Ich wünsche Minister Di Paola eine rasche Genesung und hoffe, dass er trotzdem die nötige Erholung für die schwierigen Aufgaben, welche in Rom auf Ihn warten, gefunden hat“, sagt Landesrat Berger.

Drittverschulden sei jedoch nicht die Regel, denn die Hauptunfallursache sei nach wie vor der eigene Fahrfehler, was auch Unfallberichte der vergangenen Tage nahe legen würden, so der Landesrat. „Das erste und wichtigste Glied in einer langen Sicherheitskette ist jeder selbst“, unterstreicht Berger. Mit der „gefährlICH? | richIO?“ -Kampagne sendt man  laut Berger deshalb einen starken Appell an die Eigenverantwortung aus. „Es geht nicht darum Skifahren als gefährlich darzustellen, denn das dargestellte Risiko lässt sich 1:1 auch auf andere Lebensbereiche übertragen,  sondern darum besonders risikobereite Sportler  zu erreichen“, erklärt der Landesrat. Eine weitere Maßnahme für mehr Sicherheit, sei die seit Jahren erfolgreich durchgeführte Kampagne „Ich habe Spaß, ganz sicher! | Sicuro, mi diverto!“, die auf unterhaltsame Veranstaltung in Skigebieten setze, so Berger. Die nächsten Veranstaltungen im Rahmen dieser Kampagne finden am 6. Jänner am Haunold, am 8. Jänner auf dem Rosskopf und am 15. Jänner im Skigebiet Ladurns statt.

„Skifahren ist nicht gefährlich. Die Verletzungen im Skisport haben in den vergangenen 30 Jahren proportional um über 50 Prozent abgenommen, und mit der richtigen Einstellung von der Bindung bis zum Kopf können wir diesen positiven Trend weiter fortschreiben“, ist der Landeshauptmannstellvertreter überzeugt.

SAN

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