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Schutzhütten: Weg frei für Ideenwettbewerb für drei neue Hütten

Drei der 24 vom italienischen Alpenverein CAI übernommenen Hütten sind in einem derart schlechten Zustand, dass sie neu errichtet werden müssen. Dabei will die Landesregierung auf innovative Konzepte setzen und hat deshalb heute (23. Jänner) den Weg für einen entsprechenden Ideenwettbewerb freigemacht.

Die Edelraut- (Mühlwald/Lappach), die Schwarzenstein- (St. Johann im Ahrntal) und die Weißkugelhütte (Graun in Vinschgau), allesamt vom italienischen Alpenverein CAI an das Land übergegangen, werden abgerissen und neu errichtet. Heute lagen der Landesregierung Projekte für einen "klassischen" Wiederaufbau vor, die allerdings abgelehnt worden sind. "Es gibt im Alpenraum bereits Beispiele innovativer Konzepte für Schutzhütten und solche wollen wir auch in Südtirol umsetzen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung.

Im Mittelpunkt stünden dabei Architektur, Landschaftsschutz und Nachhaltigkeit, gleichzeitig müssten die Schutzhütten natürlich alle Funktionen erfüllen, die ihre "klassischen" Pendants auch erfüllen. Mehr noch: Die neuen, innovativen Hütten dürfen auch nicht mehr kosten als die traditionellen. "Das heißt, dass wir für jede der drei Hütten rund zwei Millionen Euro an Kosten veranschlagt haben, die nicht überschritten werden dürfen", so Durnwalder. Heute hat die Landesregierung deshalb den Weg für die entsprechenden Ideenwettbewerbe freigemacht. Sie sollen nun schnellstmöglich in die Wege geleitet werden.

chr

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