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Klausur: Wirtschaftsförderung wird an Schwerpunkten ausgerichtet

Weg von einer ganzen Menge an Klein- und Kleinstbeiträgen, hin zu einer Wirtschaftsförderung, die sich an Schwerpunkten ausrichtet: Dies ist das Ziel, das die Landesregierung im Rahmen ihrer Klausur in Rein in Taufers ausgegeben hat. Landesrat Thomas Widmann hat nun die Aufgabe, diese Vorgabe in eine konkrete Regelung umzuwandeln.

An der Basis dieser Entscheidung der Landesregierung steht eine einfache Erkenntnis: "Das Geld reicht einfach nicht mehr, um jede Kleinigkeit zu fördern", so Landeshauptmann Luis Durnwalder im Anschluss an die Klausur, bei der die Daten zur Wirtschaftsförderung eingehend analysiert worden sind: "70 bis 80 Prozent aller Beiträge in diesem Bereich bleiben unter der 20.000-Euro-Marke", so Durnwalder, der anfügt: "Und ich glaube kaum, dass ein solcher Beitrag über Wohl und Wehe eines Betriebs entscheidet."

Deshalb soll die Wirtschaftsförderung neu ausgerichtet werden, und zwar an Schwerpunkten, die die Landesregierung definieren wird. "So können wir ein Förderungssystem schaffen, das wirklich nachhaltig wirkt, und zwar für Wirtschaft und Gesellschaft", so der Landeshauptmann. Die Landesregierung hat deshalb Landesrat Widmann damit beauftragt, ein Grundgerüst für ein solches neues, schwerpunktbezogenes Fördersystem auszuarbeiten. Der entsprechende Vorschlag wird dann wiederum der Landesregierung zur Entscheidung vorgelegt.

chr

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