Museen | 01.02.2012 | 17:15

Podiumsdiskussion im Touriseum: Wie viel Sissi verträgt Meran?

LPA - Kaiserin Elisabeth und ihre Bedeutung für Meran, der Sissi-Mythos und wie Meran touristisch damit umgehen soll - um diese Themen geht es bei einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 8. Februar, im Touriseum. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Verdankt Kaiserin Elisabeth ihren heutigen Bekanntheitsgrad der „Sissi-Triologie“ mit der jungen Romy Schneider aus den 50-er Jahren? Oder entspricht die historische Persönlichkeit der Kaiserin einem ganz anderen Bild? Und vor allem: Ist es für Meran sinnvoll und nachhaltig, die Persönlichkeit der Kaiserin touristisch zu vermarkten, nachdem die Aufenthalte der Kaiserin im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wesentlich zum touristischen Aufschwung der Passerstadt beigetragen haben? Und wenn ja, in welchen Formen und Projekten kann der Mythos „Sissi“ heute seinen Ausdruck finden?

Antworten auf diese Fragen sollen bei der Podiumsdiskussion „Wie viel Sissi verträgt Meran?“, die am Mittwoch, 8. Februar, von 16 bis 18 Uhr auf Schloss Trauttmansdorff, St. Valentinstraße 51a in Meran stattfindet gefunden werden. Die Podiumsdiskussion wird vom Touriseum und der Marketinggesellschaft Meran (MGM) organisiert. Eine Anmeldung unter der Rufnummer 0473 270172 oder der E-Mail-Adresse: info@touriseum.it ist erforderlich.

Touriseum-Direktor Paul Rösch wird die Gäste begrüßen. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Thomas Aichner von der Marketinggesellschaft Meran. Nach einem historischer Überblick der Aufenthalte der Kaiserin in Meran durch den Autor des Buches „Sissi in Meran“, Josef Rohrer, beginnt die Diskussionsrunde, an der  Karin Dalla Torre (Ressorts für Denkmalpflege, Bildungsförderung, deutsche Kultur und Museen), Daniela Zadra (Kurverwaltung Meran), Florian Ellmenreich (Hotel Adria), Elmar Gobbi (Stadtmuseum Meran) und Christoph Engl (Südtiroler Marketing Gesellschaft SMG) teilnehmen.

Mehr Informationen zum Touriseum gibt es unter der Telefonnummer 0473 270172 und im Internet unter www.touriseum.it und unter www.museen-suedtirol.it.

SAN