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Südtirol Pass: Neuerungen bei Entwertung - Video

Mit der Einführung des Südtirol Pass am kommenden Dienstag, 14. Februar, gibt es für die Fahrgäste auch einige Neuerungen beim Entwertungsvorgang. Wie das Ein- und das Aus-Checken in Bus und Bahn funktioniert, wird unter anderem auf einem Video im Südtiroler Bürgernetz veranschaulicht.

Mit dem 14. Februar beginnt in Südtirols öffentlichem Nahverkehr die Contactless-Ära. Auf den meisten Bussen sowie bei den Seilbahnen des Verkehrsverbundes genügt es dann, den Südtirol Pass beim Einsteigen bzw. bei Überlandfahrten auch beim Aussteigen an die Entwertungsautomaten zu halten und damit den „Check In“ bzw. „Check Out“ durchzuführen. Für Fahrten mit Regionalzügen hingegen erfolgt der Entwertungsvorgang in drei Schritten: Karte zum Automaten halten („Check In“), den Code für den Zielort eintippen und die Karte erneut zum Automaten halten als Bestätigung („Check Out“).

Bei den Bussen der Sasa in Bozen und Meran gibt es auf einzelnen Linien vorerst unterschiedliche Entwertungsgeräte. Bei Fahrten über die städtische Tarifzone hinaus ist deshalb beim Entwertungsvorgang die Anleitung auf dem jeweiligen Fahrzeug zu beachten.  Bei Stadtbussen, die nur innerhalb eines Ortsbereichs verkehren, ist nur der „Check In“ erforderlich. Steigt der Fahrgast auf einen anderen Bus um, muss die Fahrt beim Einsteigen erneut registriert werden („Check In“). Alle Fahrten im Ortsbereich innerhalb einer Stunde werden als eine einzige Fahrt angerechnet.

Bei Überland- und Citybussen muss der Südtirol Pass beim Einsteigen („Check In“) und beim Aussteigen  („Check Out“) an den Automaten gehalten werden. Wichtig: Erfolgt kein „Check Out“ beim Aussteigen, wird die gesamte Strecke bis zur Endstation abgebucht.

Bei Regionalzügen wird der Südtirol Pass vor Beginn der Fahrt an die Entwertungsautomaten gehalten, die sich in den Zugbahnhöfen bzw. bei der Vinschger Bahn an Bord des Zuges befinden. Dabei wird der Zielort eingetippt. Bei der Erstanwendung ist der Zahlenkodex für den gewünschten Zielort einzugeben; bei allen weiteren Fahrten erscheinen die letzten bzw. meistgewählten Zielorte automatisch am Display. Der Südtirol Pass muss zur Bestätigung dann erneut an den Automaten gehalten werden. Wird die Auswahl nicht durch erneutes Hinhalten bestätigt, scheint nämlich keine Entwertung auf.

Die Fahrrad- und/oder Tiermitnahme wird registriert, indem der Südtirol Pass ein zweites oder drittes Mal an den Automaten gehalten und die entsprechende Option gewählt wird. Inhaber von Abo+ und Südtirol Pass 65+ können die Fahrradmitnahme oder Tiermitnahme durch den Kauf eines Einzelfahrscheins am Schalter bezahlen.

Bei den Seilbahnen des Verkehrsverbundes (Ritten, Jenesien, Mölten, Vöran und Meransen), der Mendelbahn und der Rittner Trambahn muss der Südtirol Pass nur beim Einstieg an den Automaten gehalten werden („Check In“).

Die Entwertungsautomaten signalisieren zudem klar am Display, wenn der Südtirol Pass noch nicht aktiviert (freigeschaltet) ist oder wenn er blockiert worden ist. Außerdem wird ein Hinweis angezeigt, wenn das Guthaben auf einer Prepaid-Karte weniger als 10 Euro beträgt und wenn kein Guthaben mehr auf der Prepaid-Karte vorhanden ist.

Die Entwertungsvorgänge in den verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln des Landes sind auf einem Video auf der Startseite des Bürgernetzes (www.provinz.bz.it) veranschaulicht.

ohn

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