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ICE-Dienststelle in Bozen wird nicht geschlossen

Die Dienststelle des italienischen Außenhandelsbüros ICE in Bozen bleibt bestehen. Dies hat der Chef des ICE, Beniamino Quintieri, dem Landeshauptmann schriftlich versichert.

Es gab konkrete Befürchtungen, daß die italienische Regierung die Schließung der Dienststelle des Außenhandelsbüros ICE in Bozen plant. Laut den Verantwortlichen von INDEXPORT hätte eine solche Maßnahme für die Südtiroler Wirtschaftstreibenden erhebliche nachteilige Folgen. Immerhin wurden im Geschäftsjahr Juli 2001/Juli 2002 rund 310.000 Euro an Fördermitteln aus Rom zur Erschließung neuer Märkte für Südtiroler Waren in Skandinavien, Frankreich, Australien, Neuseeland und Südafrika eingesetzt; für die nächste Saison liegen Projekte für rund 500.000 Euro auf. Mit der Schließung der sehr wirkungsvoll arbeitenden Bozner Dienststelle würden sich für die Südtiroler Exportwirtschaft großer Schaden ergeben.

Landeshauptmann Dr. Durnwalder hat sich daher mit einem Schreiben an den ICE-Präsidenten in Rom, Beniamino Quintieri, bemüht, die Schließung zu verhindern. Auf dieses Schreiben hat nun Prof. Quintieri mit einem kurzen Brief reagiert, in dem er feststellt, daß es keine Absicht gibt, die Dienststelle zu schließen; über die Büros an der Peripherie wolle man die Bemühungen zur Förderung der Außenhandelsbeziehungen weiter ausbauen. Andererseits äußert er seine große Genugtuung über die Feststellung Durnwalders, daß die Zusammenarbeit zwische ICE-Büro und Landesverwaltung hervorragend funktioniert.

VA

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