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Südtirol Pass: 81.000 Pässe ausgestellt - LR Widmann: „Erwartungen übertroffen“

Knapp 82.000 bearbeitete Südtirol-Pass-Ansuchen, 81.000 ausgestellte Pässe und mehrere Tausend neue Abonnenten: Das ist die Bilanz sechs Wochen nach Einführung des neuen Tarifsystems im öffentlichen Nahverkehr. „Der Ansturm auf den Südtirol Pass in dieser ersten Phase hat unsere Erwartungen übertroffen“, zeigt sich Mobilitätslandesrat Thomas Widmann zufrieden.

„Die Einführung des neuen Tarifsystems war ein ausgesprochen komplexes Unterfangen“, unterstreicht Landesrat Widmann, dessen Ressort im Auftrag der Landesregierung das Konzept für den Südtirol Pass ausgearbeitet hat. Mittlerweile sind auch die datentechnischen Anfangsschwierigkeiten weitestgehend behoben, sodass nun auch die Entwertungen der Busfahrten auf dem Online-Konto aufscheinen und eine erste pauschale Kilometerabrechnung erfolgen kann.

Das Contactless-System funktioniert mittlerweile sehr zuverlässig, und auch die Fahrgäste kommen mit den Neuerungen gut zurecht. „Sehr gefreut haben uns die vielen positiven Rückmeldungen zum neuen Südtirol Pass, auch Nachbarregionen zeigen bereits großes Interesse an unserem Tarifsystem“, so Widmann.

Erste pauschale Kilometerabrechnung

In diesen Tagen erhalten die Inhaber der aufladbaren Südtirol Pässe, also der Prepaid-Karten, eine erste pauschale Kilometerabrechnung, die per SMS oder auf dem Onlinekonto angezeigt wird. Wer bereits im Minusbereich ist, hat dann eine Woche Zeit, seinen Pass wieder aufzuladen bzw. den Betrag für die bisher zurückgelegten Fahrten auszugleichen. Wer die Bezahlung mittels Bankeinzug gewählt hat, wird in den kommenden Wochen eine erste Abrechnung erhalten.

„Grund für die bisherige Verzögerung waren in erster Linie technische Mängel bei der Hardware, mit denen die Entwertungsgeräte in den Stadtbussen ausgerüstet worden sind“, erklärt Amtdirektor Günther Burger. Dadurch waren in den ersten zwei Wochen die Entwertungen auf den Bussen zum Teil fehlerhaft oder lückenhaft und die Daten mussten nachträglich einzeln nachbearbeitet werden. „Bei jenen Fahrten bzw. Anschlussfahrten, die nicht vollständig rückverfolgt werden konnten, haben wir die Fahrpreise stets zu Gunsten der Fahrgäste kalkuliert und nur den Mindesttarif berechnet“, so Burger.

Übergangsphase geht zu Ende

Mit 1. April geht die Übergangsphase für die Wertkarten zu Ende, die aufgrund des großen Ansturms in Sachen Südtirol Pass eingeräumt worden war. Das bedeutet, dass ab kommendem Sonntag für die Fahrten mit Wertkarten nicht mehr der Übergangstarif von acht Cent pro Kilometer berechnet wird, sondern - wie im neuen Tarifsystem vorgesehen -zwölf Cent pro Kilometer. Die bisherigen Wertkarten können weiterhin genutzt werden, ab 1. April wird automatisch der neue Tarif berechnet. Auch die „Schonfrist“ für die Fahrgäste endet mit Monatsbeginn: ab 1. April werden die Fahrkartenkontrollen, speziell auch auf den Zügen, aufgenommen.

ohn

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