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Große Waldbrandgefahr

LPA - In Südtirol herrscht wegen der anhaltenden Trockenheit große Waldbrandgefahr. „Somit ist es ausnahmslos verboten, im Wald Feuer zu entfachen“, betont Florian Blaas, Direktor des Landesamts für Forstverwaltung, der auch auf die neuen diesbezüglichen Bestimmungen verweist.

Die anhaltende Trockenheit bedingt derzeit in Südtirol eine große Waldbrandgefahr. Wie immer bei großer Waldbrandgefahr ist es ausnahmslos verboten, im Wald Feuer anzuzünden oder brennende Zigarettenstummel wegzuwerfen. Zum Schutz von Wald und Umwelt ruft der Landesforstdienst die Bürger zur Beachtung des Verbots auf. „Wir zählen darauf, dass grundsätzlich jedes Risikoverhalten vermieden wird, das einen Waldbrand verursachen könnte“, sagt Amtsdirektor Blaas.

Sollte es zu einem Waldbrand kommen, muss die Feuerwehr sofort alarmiert werden. „Beginnende Busch- und Waldbrände sollen unverzüglich unter der Notrufnummer 115 gemeldet werden“, so der Direktor im Landesamt für Forstverwaltung.

Der Landesforstdienst verweist darauf, dass die neue Regelung eine Verdoppelung der vorgesehenen Verwaltungsstrafen von 100 Euro oder Verwaltungsstrafen wegen besonders fahrlässigem Umgang mit Feuer im Wald vorsieht. Weiters kann ein Waldbrand neben Verwaltungsstrafen für die Verantwortlichen auch zivil- und strafrechtliche Folgen haben.

Weitere Informationen über das Anzünden von Feuer im Wald sowie das Verhalten das Verhalten bei Waldbrand finden sich auf der Homepage der Landesabteilung Forstwirtschaft unter www.provinz.bz.it/forst/ und der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz unter www.provinz.bz.it/zivilschutz/was-tun/waldbrand.asp

 

SAN

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