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Interreg-Projekt "Gemeinsam gesund": Bedarfserhebung in fünf Gemeinden

LPA - Die Förderung der Lebensqualität und der Gesundheit in Gemeinden in Südtirol und im Schweizer Kanton Graubünden: Dies ist das Ziel des Interreg IV-Projektes "insieme sano-gemeinsam gesund" , das vor bald einem Jahr angelaufen ist. Die fünf Südtiroler Gemeinden Taufers, Abtei, Vahrn, St. Martin in Passeier und Truden sowie fünf Gemeinden in Graubünden werden dabei aktive Bürgerbeteilungsprozesse fördern und umsetzen.

Bedarfserhebung bei Jugendlichen in der Gemeinde Abtei im Rahmen des Interreg IV-Projektes "insieme sano-gemeinsam gesund".

Ziel des Projektes "insieme sano-gemeinsam gesund" ist es, die Gesundheit und die Lebensqualität in der Gemeinde zu verbessern. Erster Schritt ist eine mehrstufige Bedarfserhebung, wo mögliche Handlungsfelder in der eigenen Gemeinde festgestellt werden. In Folge werden Maßnahmen und Aktionen entworfen und umgesetzt, die der Förderung der Gesundheit gewidmet sind und zur Steigerung der Lebensqualität beitragen sollen.

Diese Bedarfserhebung wurde jetzt in den fünf am Projekt beteiligten Südtiroler Gemeinden durchgeführt, in diesen Tagen war Abtei an der Reihe. Jugendliche der zweiten und dritten Mittelschulklasse wurden eingeladen, über die Zukunft in ihrer Gemeinde nachzudenken. Der Jugendwerkstatt voraus ging eine erste Situationsanalyse. Er freue sich, unterstreicht Bürgermeister Giacomo Frenademetz, auf die vielen Ideen und Anregungen für seine Gemeinde, die im Zuge des Projektes entstehen werden. Vor allem begrüßt er "die stete Miteinbindung der Bevölkerung im gesamten Projektverlauf, da die Bürgerinnen und Bürger wohl am besten wissen, was sie brauchen, um gut in Abtei leben zu können." Alle Ergebnisse werden im Rahmen einer Bürgerversammlung Ende Mai vorgestellt, dort wird auch der Aufruf an alle erfolgen, sich in den Arbeitsgruppen einzubringen. Sozialreferentin Edith Dapoz, in Abtei für das Projekt verantwortlich, zeigt sich überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger bereit sind, aktiv mitzuarbeiten, wenn es um die Zukunft ihrer Gemeinde und damit ihrer Lebensqualität geht.

Führend beim Interreg IV-Projekt ist auf Südtiroler Seite die Landesabteilung für Familie und Sozialwesen. Mit einem Großteil der Projektumsetzung und der grenzüberschreitenden Projektkoordination wurde die Stiftung Vital als Kompetenzzentrum für die Gesundheitsförderung betraut. "Das Projekt", hebt Martina Vieider hervor, in der Stiftung Vital für das Projekt Gesunde Gemeinde zuständig, "steht und fällt mit der Mitarbeit der Bevölkerung, deshalb ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger über die vielfältigen Themen zu informieren und dadurch die Lust zu wecken, an der Umsetzung mitzuarbeiten."

mac

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