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"Sissi in den Bergen": Film-Premiere im Touriseum

LPA - Der Film "Sissi in den Bergen" von Karin Duregger wurde gestern Abend (23. April) im voll besetzen Deustersaal im Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff erstmals gezeigt. Er stellt die historische Figur der Kaiserin Elisabeth in den Vordergrund und vergleicht sie mit dem "Sissi-Mythos" von heute. Die Dokumentation ist am 27. April um 20.30 Uhr im RAI Sender Bozen zu sehen.

Dreharbeiten im Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff

Die Aufenthalte von Kaiserin Elisabeth in Tirol im 19. Jahrhundert hinterließen Spuren - vor allem in Meran: Die kleine Kurstadt erlangte große Bekanntheit und stieg zum Nobelkurort auf. Die österreichische Kaiserin war eine geheimnisvolle, mitunter aber auch schwierige und schwermütige Frau. Ganz im Unterschied zu jener Sissi, die durch die Kino-Trilogie der 50er Jahre mit Romy Schneider bekannt wurde und heute meist nur in dieser Form wahrgenommen wird.

Die Autorin Karin Duregger will mit ihrem Film einerseits einen Denkanstoß bewirken, aber auch einen Überblick über Meran am Ende des 19. Jahrhunderts geben. "Mir war es wichtig, diesen Spagat zwischen der historischen Figur der Kaiserin, ihrer nachhaltigen Wirkung für die Stadt Meran und dem Sissi-Mythos von heute zu spannen. Wie viel Sissi verträgt Meran im 21. Jahrhundert und wie kann sie für den Tourismus sinnvoll eingesetzt werden, um nicht in den Kitsch abzudriften", so Karin Duregger im einführenden Gespräch mit dem Direktor des Touriseums, Paul Rösch.

Der RAI Sender Bozen zeigt die Filmdokumentation "Sissi in den Bergen – Flucht und Mythos einer Kaiserin" am kommenden Freitag, 27. April, um 20.30 Uhr. 

 

  

jw

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