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4. BSE-Verdachtsfall in Südtirol
LPA - Nach rund 35.000 Tests an Südtiroler Rindern ist heute am Bozner Institut für Tierseuchenbekämpfung ein BSE-Schnelltest mit dem Ergebnis "nicht negativ" abgeschlossen worden. Damit hat Südtirol seinen vierten BSE-Verdachtsfall. Die getestete Probe stammt von einer fünfjährigen Kuh aus einem Stall im Pustertal.
Wie Landwirtschafts-Landesrat Hans Berger bekannt gibt, war die Kuh am Montag aufgrund eines Klauenleidens im Stall notgeschlachtet worden und war für die Vernichtung bestimmt. Wie vorgeschrieben, sind aber auch in diesem Fall die für den BSE-Test notwendigen Proben entnommen und ans Institut für Tierseuchenbekämpfung nach Bozen weitergeleitet worden, wo der BSE-Verdacht festgestellt wurde. Das Ergebnis bestätigt erneut die Effizienz des Kontrollsystems, das lückenlos und flächendeckend funktioniert und alle über 24 Monate alten geschlachteten, notgeschlachteten oder verendeten Tiere erfasst.Die Kuh ist im Juli 1997 am nun betroffenen Hof geboren und auch immer dort gehalten worden. Der Landestierärztliche Dienst hat die Erhebungen zur Identifizierung der Geburtskohorte der Kuh aufgenommen.
Wie bei „nicht negativen“-BSE-Tests vorgeschrieben, wurde bereits eine Probe ins staatliche Referenzzentrum nach Turin gesandt, wo ein weiterer Test bestätigen muss, ob die Kuh mit BSE infiziert war. Voraussichtlich Mitte der nächsten Woche wird das entsprechende Ergebnis vorliegen.
LPA
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