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„AlpenGenuss“-Seminare gehen weiter: Schaf und Käse

Bereits in dieser Woche finden die Fachseminare des Interreg-Projektes „AlpenGenuss“ ihre Fortsetzung: Übermorgen Mittwoch, 9. Mai, geht es in Steinhaus um die regionale Vermarktung von Käse, in der kommenden Woche, am Donnerstag, 17. Mai, steht die lokale Kooperation am Beispiel des Schafes in Sterzing im Mittelpunkt.

Das Interreg-Projekt „AlpenGenuss“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Angebot an und die Nachfrage nach heimischen Qualitätsprodukten besser aufeinander abzustimmen. Die Landesabteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung versucht mit Partnern in Salzburg, Osttirol und Belluno jene Qualitätsmerkmale und Vorzüge herauszuarbeiten, die ein heimisches Produkt aufweisen muss, damit es Hotels einen Wettbewerbsvorteil verschafft oder im Handel Absatz findet. Dazu werden unter anderem im ganzen Land Fachseminare organisiert. Für Landesrat Hans Berger ist das Projekt „AlpenGenuss“ ein konkreter Schritt zur Kooperation von mehreren Wirtschaftszweigen: „Heimische Produkte in Südtiroler Hotels und Geschäften stellen einen Mehrwert für Landwirtschaft, Tourismus und Handel dar. ‚Alpengenuss’ kann dazu beitragen, diese kleinen Kreisläufe anzukurbeln.

Berger wird auch bei den kommenden Fachseminaren die Grußworte sprechen, und zwar am Mittwoch, 9. Mai, in Steinhaus im Ahrntal und am Donnerstag, 17. Mai, in Sterzing. In Steinhaus geht es im Vereinshaus von 20 bis 22 Uhr um die regionale Vermarktung am Beispiel von Käse. Dabei wird Günther Seidner vom Milchhof Sterzing über regionales Marketing referieren, Michael Oberhollenzer von Ahrntal Natur wird einen Erfahrungsbericht abgeben und anschließend wird von Experten über die Herausforderungen und Chancen der regionalen Vermarktung von Bioprodukten diskutiert. Anmeldung ist für dieses Seminar keine erforderlich, Informationen gibt es unter der Rufnummer 0474 652274.

Um lokale Kooperationen für lokale Produkte am Beispiel des Schafes geht es hingegen am Donnerstag, 17. Mai im historischen Ratssaal von Sterzing. Dort werden von 19 bis 21 Uhr Universitätsprofessor Günter Schamel (Uni Bozen) über regionale Produkte und deren Bedeutung für den Tourismus referieren und Alexander Platter (WippLamb) sowie Kurt Niederstätter (Furchetta) über ihre Erfahrungen berichten. Außerdem gibt es eine Podiumsdiskussion über die Herausforderungen und Chancen regionaler Wertschöpfungskreisläufe. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bis Dienstag, 15. Mai unter der Rufnummer 0472 761204 oder der E-Mail-Adresse weiterbildung@grwwipptal.it gebeten.

ohn

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