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Technologiepark: Landesregierung genehmigt Durchführungsprogramm

In den kommenden vier Jahren entsteht in Bozen Süd ein Technologiepark, der das Innovations-, Entwicklungs- und Forschungspotenzial im Land zur Entfaltung bringen soll. Auf dem ehemaligen Alumix-Gelände, insgesamt 60 Hektar, investiert das Land in den kommenden Jahren 54 Millionen Euro in die Sanierung der bestehenden Bausubstanz und in die Infrastruktur, weitere 6 Millionen Euro stellt die Landesregierung der BLS (Business Location South Tirol) für die Ansiedlung von Betrieben zur Verfügung.

Landeshauptmann Luis Durnwalder machte heute (7. Mai) nach der Sitzung der Landesregierung abermals deutlich, warum Südtirol seine Forschungskapazitäten an einem Ort bündeln müsse: „Wir haben in Südtirol zwar Vollbeschäftigung, aber die schlauen Köpfe bleiben nicht mehr im Land, weil sie hier keine hoch qualifizierten Arbeitsplätze finden. Diesem Aderlass müssen wir jetzt entgegenwirken, um auch in Zukunft das Beschäftigungsniveau hoch halten zu können und deshalb brauchen wir einen Ort, an dem die öffentlichen Forschungseinrichtungen, aber auch die Unternehmen Forschung und Innovation betreiben und Synergien nützen können.“ Dieser Ort der Forschung wird der Technologiepark in Bozen Süd. Heute hat die Landesregierung das Durchführungsprogramm für die 16 Hektar große Fläche in Bozen Süd genehmigt, auf der der Technologiepark in den kommenden vier Jahren entstehen wird.

Der Park wird modular aufgebaut sein, also je nach Bedarf können Bereiche für Unternehmen oder private Forschungseinrichtungen an die zentralen Gebäude angegliedert werden. „Insgesamt werden 200.000 Kubikmeter verbaut, davon sind 150.000 Kubikmeter bereits bestehende, zum Teil unter Denkmalschutz stehende Bausubstanz“, erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder. Sieben Millionen Euro sind bisher in die Sanierung des Erdreichs geflossen, weitere 60 Millionen sind für die Verwirklichung des Parks vorgesehen. Davon gehen sechs Millionen Euro an die BLS, die damit Unternehmen ansiedeln soll, die in der Struktur Forschung und Produktentwicklung betreiben. Laut Landeshauptmann Durnwalder haben schon 70 Firmen ihr Interesse für einen Platz im zukünftigen Park angemeldet. In der „Zentralstruktur“ werden hingegen Laboratorien, Werkstätten und Büros für die Universität, die Eurac und das TIS geschaffen. Kosten wird dieser Bereich etwa 54 Millionen Euro, die in den Jahren bis 2015 investiert werden. Für das heurige Jahr hat die Landesregierung eine Investition von 10 Millionen Euro vorgesehen.

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