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LR Theiner zum Internationalen Tag der Krankenpflege

LPA - Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Krankenpflege; heuer unter dem Motto "Gesundheitslücken schließen – vom Wissen zum Handeln". "Der professionelle Qualitätsanspruch", unterstreicht dazu Gesundheitslandesrat Theiner, "und das persönliche Engagement in der Ausübung machen die Krankenpflege zu einem wertvollen Beruf."

"Südtirol hat seit Jahren gezielt in die Ausbildung junger Menschen, in die Weiterbildung und in neuen Organisationsformen investiert. Der Erfolg kann sich sehen lassen", unterstreicht Landesrat Richard Theiner.

Die Patientenbefragung im Südtiroler Sanitätsbetrieb von 2010 untermauert die Wertschätzung des Pflegepersonals mit Werten von über 80 Prozent für Freundlichkeit und mit 90 Prozent für Fachkompetenz, erklärt Robert Peer, der  Pflegedirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Er weist zudem darauf hin, dass auch weltweit zum wiederholten Mal in Folge die Krankenpflege ganz oben in der Rangliste der vertrauenswürdigen Kategorien aufscheint: Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen zählen mit 85 Prozent Zustimmung zu den vertrauenswürdigsten und am besten angesehenen Berufen, und zwar an dritter Stelle nach Feuerwehr und Piloten – das hat das internationale Magazin Readers-Digest in seiner Umfrage "European Trusted Brands 2012" festgestellt.

"Im Hinblick auf die demographische Entwicklung kommt der Krankenpflege in Zukunft eine noch viel größere Bedeutung zu", führt Gesundheitslandesrat Richard Theiner aus. Die Anzahl pflegebedürftiger, mehrfach bzw. chronisch kranker Menschen nehme stetig zu. Gerade diese Patientinnen und Patienten bauen eine enge Beziehung zum Pflegepersonal auf, welche die Intim- und Privatsphäre umfasst. Die Vertrauensbeziehung sei die Voraussetzung für eine optimale Unterstützung und Pflege, weiß Direktor Peer. Um kranke, alte, chronisch kranke Menschen ohne Lücken pflegen und versorgen zu können, bedarf es neben der persönlichen Beziehung auch eines tragfähigen Netzes, in dem alle Berufe des Sozial- und Gesundheitswesens ihre Kompetenzen zur Geltung bringen, erinnert Landesrat Theiner an die im Gang befindliche Erneuerung des Gesundheitswesens. Pflegedirektor Robert Peer sieht in der Multiprofessionalität und Vernetzung der Pflege eine solide Grundlage für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit mit öffentlichen, privaten und ehrenamtlichen Diensten.

"Pflegerisches Handeln erfolgt im Spannungsfeld zwischen hohem Qualitätsanspruch, persönlichem Engagement der Pflegenden und der praktischen Wirklichkeit. Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen sind gefordert und sehr interessiert daran, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Pflegepraxis umzusetzen", bestätigt der Pflegedirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes Robert Peer abschließend die Zielrichtung zur weiteren Aufwertung der Krankenpflege.

mac

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