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Naturmuseum: Vortrag zum Fischbestand am 17. Mai

LPA - Wie päppelt man den angeschlagenen Fischbestand in lokalen Gewässern wieder auf? Um eine neue Methode, dem Rückgang des Fischbestands entgegenzuwirken, geht es in einem Vortrag in deutscher Sprache, der am Donnerstag, 17. Mai um 19.30 Uhr im Naturmuseum Südtirol stattfindet. Der Eintritt ist frei.

Neue Methoden zur Bewirtschaftung des Fischbestandes beleuchtet der Vortrag im Naturmuseum Südtirol.

Zahlreiche menschliche Eingriffe haben den Fischbestand in einigen lokalen Fließgewässern im letzten Jahrhundert stark beeinträchtigt. Negativ wirken sich vor allem Flussregulierungen, der Bau von Kraftwerken, Gewässerverschmutzungen sowie fischfressende Räuber (Kormoran, Gänsesäger), intensive Freizeiterholung (Wildbaden, Kanu/Rafting, Angeln) und der Einfluss von chemischen Substanzen aus der Landwirtschaft aus. Zahlreiche Versuche, diesem Trend entgegenzuwirken, blieben bisher ohne Erfolg: Die Lebensraumqualität wurde dadurch nicht verbessert und auch der erhoffte Populationsaufbau konnte nicht festgestellt werden.

Um eine neue Methode, mit der der Fischbestand wieder aufgepäppelt werden könnte, geht es bei einem Vortrag in deutscher Sprache, der am Donnerstag, 17. Mai um 19.30 Uhr im Naturmuseum Südtirol in der Bindergasse in Bozen stattfindet und vom Landesfischereiverband Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Jagd und Fischerei und dem Naturmuseum Südtirol organisiert wird. Zudem wird die Veranstaltung vom Fischereifond getragen. Der Eintritt ist frei. Es referiert Georg Holzer, Gewässerökologe und wissenschaftlicher Berater für den Verband der Österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine.

mpi

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