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Filmförderung: Spielfilme, Serien, Dokus und heimische Produktionen

Drei Schwerpunkte erhält künftig die Filmförderung des Landes. So werden wie bisher Spielfilme und Serien gefördert, die in Südtirol gedreht werden, dazu kommt die Förderung heimischer Talente sowie eine eigene Schiene, über die Dokumentationen zu südtirolspezifischen Themen finanziert werden. Dies hat die Landesregierung heute (14. Mai) entschieden.

Bisher galt: Eine Film- oder Serienproduktion konnte gefördert werden, wenn sie in Südtirol gedreht wurde. Voraussetzung war die Garantie des so genannen Südtirol-Effekts, das heißt: die Produktionsfirmen mussten garantieren, dass mindestens 150 Prozent der Fördersumme im Land reinvestiert würde, also etwa über das Anheuern von heimischen Bühnen- oder Maskenbildnern, Kameraleuten oder Versorgungsfirmen. Diese Schiene bleibt auch künftig bestehen. "In sie fließen jährlich 1,5 der insgesamt fünf Millionen Euro, die wir für die Filmförderung bereitstellen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute.

Zweite Schiene der Filmförderung ist künftig jene der Förderung heimischer Talente. Diese Schiene soll mit 2,5 Millionen Euro jährlich ausgestattet werden und zum Ziel haben, heimischen Filmschaffenden die Möglichkeit zum Durchbruch zu verschaffen. Letzte Schiene - ausgestattet mit einer Million Euro jährlich - ist schließlich die Förderung von Filmdokumentationen zu südtirolspezifischen Themen.

chr

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