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Bautenressort: Gespräch mit den Vertretern des Bezirks Überetsch-Unterland

LPA - Das Treffen von Bautenressortdirektor Josef March mit den Vertretern des Bezirks Überetsch-Unterland stand im Zeichen mehrerer wichtiger Themen: Finanzmittel 2012, Breitbandnetz und Bauvorhaben in den einzelnen Gemeinden.

Ressortdirektor Josef March im Gespräch mit den Bezirks- und Gemeindevertretern des Bezirks Überetsch-Unterland.

"Die Diskussion der Bauvorhaben auf Bezirksebene und das gemeindeübergreifende Festlegen von Prioritäten ist uns ein wichtiges Anliegen", unterstrich Bautenressortdirektor Josef March in Vertretung von Bautenlandesrat Florian Mussner. Gemeinsam mit den Abteilungsdirektoren Tiefbau, Valentino Pagani, Straßendienst, Paolo Montagner, Hochbau, Maurizio Patat, und Vermögensverwaltung, Josef Urthaler, informierte March die anwesenden Bürgermeister sowie den Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Oswald Schiefer und verwies auf die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden im Überetsch und Unterland.

Zunächst kamen die Finanzmittel des Ressorts für Bauten und Vermögen im Jahr 2012 zur Sprache, die im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich geringer ausfallen", so March. Allerdings könne man derzeit aufgrund der angespannten Finanzlage Italiens keine definitiven Aussagen für 2013 machen.

Ein wichtiges Thema war die Breitband-Initiative des Landesbautenressorts, die vorsieht, dass bis Ende 2013 alle Südtiroler Gemeinden an das Breitbandnetz angeschlossen werden sollen. "2012 stehen neun Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandnetzes zur Verfügung", betonte Ressortdirektor March. Die Vereinbarung mit Telecom Italia bestehe im Wesentlichen darin, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre alle Telecom-Zentralen vom Land an das Glasfaserkabelnetz angebunden werden. Die Telecom verpflichte sich ihrerseits, diese Zentralen für schnelles Internet aufzurüsten, und zwar innerhalb von sechs Monaten nach erfolgtem Anschluss der jeweiligen Zentrale an das Breitbandnetz des Landes.

Im Anschluss wurden die Bauvorhaben im Bereich Breitband, Tiefbau, Hochbau und Straßendienst in den einzelnen Gemeinden des Bezirks diskutiert und unter anderem folgende Themen besprochen:

Bezirkspräsident Oswald Schiefer unterstrich die Bedeutung des Baus der neuen Etschbrücke über die A22 in Neumarkt. Dieses Vorhaben solle in jedem Fall vor dem Bau der Etschbrücke in St. Florian realisiert werden.  

Auf Wunsch der Gemeinde Tramin soll der Bau des Kreisverkehrs Tramin-Kaltern-Auer baldmöglichst umgesetzt werden.

Die Gemeinde Kurtatsch bat, das Bauvorhaben des Kreisverkehrs in Kurtatsch baldmöglichst anzugehen.

Für die Gemeinde Salurn ist der Bau der Etschbrücke über die A22 in Salurn sehr wichtig. Eine langfristige Lösung müsse zudem für die Steinschlagproblematik auf der SS12 bei Salurn gefunden werden.  

Über den Zeitplan für den Bau der Umfahrung von Branzoll informierte sich die Gemeinde Branzoll.

Die Gemeinde Leifers ersucht um Unterstützung bei der Instandhaltung der Straße nach Breitenberg, die stark in Mitleidenschaft gezogen sei.

Ein wichtiges Anliegen der Gemeinde Kurtinig ist der Ausbau der Nordeinfahrt des Dorfes (Bahnhof Margreid Richtung Kurtinig).

Vorrangig für die Gemeinde Montan ist die Realisierung des neuen Kreuzungsprojektes in Montan.

Die Gemeinde Eppan ersucht um Aufnahme des Baus der Kreuzung Missian-Unterrainerstraße in das Bauprogramm sowie um eine mögliche Anbringung von Flüsterasphalt auf der SS42 Pillhof.

Die Gemeinde Kaltern erkundigte sich nach dem Baubeginn für den südlichen Kreisverkehr (beim Kartheinerhof) und nach dem Stand der Dinge beim Bau des neuen Militärschießstandes.

Die Gemeinde Aldein ersucht um eine Lösung der Instandhaltungsproblematik auf der Straße Lavazé-Jochgrimm.

In der Gemeinde Auer hingegen will man sich um eine Lösung für die Nutzung des zum Verkauf stehenden Bahnhofareals bemühen.

mpi

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