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Steinschlag, Muren, Lawinen: Vorstellung der Ergebnisse des Projektes "Paramount"

LPA - Am 31. Mai und 1. Juni tagt in Bozen ein "Post graduate course" zum Interreg-Projekt "Alpinspace Paramount", bei dem die Ergebnisse der Zusammenarbeit verschiedener Alpenregionen aufgezeigt werden. Anmeldungen für das vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung getragene kostenfreie Seminar - in italienischer Sprache - werden noch entgegengenommen.

Das Interreg-Projekt "Paramount" hat Naturgefahren wie Steinschlag, Murenabgänge und Lawinen untersucht, die lineare Infrastrukturen wie Bahngleise und Straßen bedrohen und somit die Erreichbarkeit von strategisch wichtigen Knotenpunkten einschränken oder lahmlegen können. In einem sich ständig wandelnden Klima müssen Bergregionen auch mit verstärkt auftretenden Naturereignissen rechnen. Aus diesem Grund haben dreizehn Partner entlang des Alpenbogens an der Verbesserung von Vorhersageinstrumenten gearbeitet, neue Strategien des Gefahren- und Risikomanagements entwickelt und versucht, die verschiedenen Szenarien bestmöglich zu rekonstruieren. Beteiligt sind neben Südtirol und dem Trentino auch Slowenien, Österreich und die Schweiz.

Die Ergebnisse des Projektes "Paramount" werden im Rahmen eines Werkstattseminars vorgestellt, das

am Donnerstag, dem 31. Mai,

um 9.00 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann

in der Crispistraße 3 in Bozen

beginnt. Auf dem Programm (als PDF im Anhang) stehen unter dem Motto "Risikomanagement" um 9.30 Uhr Ausführungen des Direktors der Landesabteilung Straßendienst Paolo Montagner, der über das Sicherheitsrisiko auf Südtirols Straßen und den Umgang damit spricht; anschließend (um 9.45 Uhr) ist ein Referat von Volkmar Mair, Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung, vorgesehen, der unter dem Titel "Risk Comunication" einen europäischen Vergleich von durch das Projekt "Paramount" erzielten Ergebnissen zieht. Es folgen Kurzreferate u.a. von Dozenten der Universitäten Bologna, Trient und Padova. Das Seminar endet an dem Tag mit einer Diskussion gegen 17.00 Uhr. Die Arbeiten werden tags darauf, am Freitag, dem 1. Juni, um 9.00 Uhr wieder aufgenommen; Thema dieses Arbeitstages ist der Steinschlag, Projektverantwortliche Claudia Strada vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung wird ihn eröffnen.

Interessierte können sich noch melden, via E-Mail bei verena.larcher@provinz.bz.it; Spontanentschlossene können auch ohne Anmeldung teilnehmen, derzeit stehen an die 50 Plätze zur Verfügung.

Bereits gemeldet haben sich Techniker des Straßendienstes und des Zivilschutzes, Ingenieure und Ingenieurinnen, Geologinnen und Geologen und Förster aus Südtirol und dem Trentino, Studentinnen und Studenten der Universitäten Innsbruck, Bologna, Ferrara, Mailand und Padua, Techniker der Anas und der Autobahnen sowie Techniker, die bei der Eisenbahn arbeiten.

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